Die Verschärfung des Flottengrenzwertes könnte Hersteller wie VW in die Bedrängnis bringen. Deshalb kommt von dort die Forderung, die Grenzwerte zu lockern.
Ich plädiere für 3 Tage Pranger, Pfändung aller Habseligkeiten und anschließender Verbannung für Pötsch nebst Sippe. Will sonst noch wer aus der Zeit gefallene Forderungen stellen?
Die Afd hat zwar allerhand NS-Relativierungsakrobatik parat, aber über Expansionspläne spricht sie derzeit, soweit ich weiß, nicht. Hat wahrscheinlich was damit zu tun, dass die sich lieber erst einmal von Russland aushalten lassen wollen..?
Das ist ein EU-Gesetz und die AFD ist nicht in der Regierung und kommt dort in den nächsten 5Jahren auch nicht rein.
Anonsten muss Merz das auch erstmal machen. Mal sehen ob er damit in Thüringen durchkommt. Wenn nicht, geht es im Bund erst recht nicht. Außerdem geht es momentan auch mit der SPD oder den Grünen.
Und was will die EU machen, wenn sich eine rechts-populistische Regierung nicht daran hält? Keine Gelder mehr nach Deutschland schicken? Dann schickt halt Deutschland einfach keine Gelder mehr an die EU.
die AFD ist nicht in der Regierung und kommt dort in den nächsten 5Jahren auch nicht rein.
Das schlimme ist, dass VW wahrscheinlich damit durchkommt, wegen der ArBeItSpLäTzE. Dieses Unternehmen testet gerade aus, mit welch dreisten Forderungen man noch an Staatshilfen und Gesetzeserleichterungen herankommt, ohne etwas an der eigenen Haltung (vor allem: Martkausrichtung) zu ändern. Das große Glück von VW war, dass der Abgasskandal zumindest in Deutschland keine nennenswerten Einbußen mit sich gebracht hat. Sonst wäre es schon viel eher eng geworden.
Es ist ja nicht so, dass VW gerade Verluste einfährt - die Gewinne sind nur nicht so hoch ausgefallen, wie erwartet.
VW hat sich schlichtweg verkalkuliert: Völlig überraschend hat sich herausgestellt, dass die Leute kein Fahrzeug zu den gegenwärtigen Preisen anschaffen wollen oder können. Zusätzlich wurde an der Nachfrage vorbei produziert. Gerade bei Elektroautos wäre es doch ein kluger Schachzug gewesen, zunächst Klein- und Kompaktfahrzeuge auf den Markt zu bringen, die vor allem preislich attraktiv hätten sein können. Aber das hätte kurzzeitig die Gewinne und damit verbunden die Dividende geschmälert. Auch das Thema Reichweite wäre durch kleine Fahrzeuge entschärft worden, da solche Fahrzeuge eine geringere Leistungsaufnahme haben als Oberklassefahrzeuge. Bei annähernd gleicher Akkukapazität hätte man die Aufladevorgänge bestimmt halbieren können. Das hätte ein Kaufargument sein können!
Dass VW im Moment so dreist auftreten kann und solche Forderungen stellen kann, liegt auch daran, dass das Land Niedersachsen Anteilseigner ist. Die Dividende von VW ist bereits im Haushalt eingeplant.
Wenn VW das mit der Lockerung der CO2-Vorgaben durchbekommt, dann stehen schon die nächsten vor der Tür und wollen ähnliche Erleichterungen: Bei der Meyerwerft gibt es ja auch bald Staatshilfen, um den Bau von umweltschädigenden Kreuzfahrschiffen von einer Werft im Landesinneren aufrechtzuerhalten, auch wegen der Arbeitsplätze. Und als nächstes kommen RWE und Konsorten und fragen an, ob man nicht weiterhin Braunkohle fördern kann, da das Dorf ja eh schon weg ist.
Die Leute kaufen keine VW-Kutschen, weil jeder Mensch mit Hirn weiß, dass Elektroautos die besseren Autos sind und die einfach keine guten und günstigen Elektroautos anbieten. Schuld sind natürlich Politik und Verbraucher, niemals der Konzern, der aufs falsche Pferd gesetzt hat.
Naja aber Hauptsache Holzweg zu Ende gehen und so.
Bei aller Macht Deutschlands im Automarkt, mir kann doch keiner erzählen dass der Wechsel aud Elektro aufzuhalten ist? Vor allem wenn China da so vorprescht. Europäisches Joint Venture aller Autohersteller für eine gemeinsame Kleinwagen Plattform, jetzt.
VW kann das schon schaffen, sie wollen nur nicht da Verbrenner mehr Gewinn machen. Wenn man nicht mehr an ihnen forscht und nicht in neue Fabriken investiert, ist das auch nur logisch.
Also nur kurzsichtiger Kapitalismus. Die Regierung muss eigentlich nichts machen und hat es bereits abgelehnt.
Bei aller Macht Deutschlands im Automarkt, mir kann sich keiner erzählen dass der Wechsel aus Elektro aufzuhalten ist?
Natürlich nicht! Hier sehen wir, wie ein ehemaliger Technologieführer sich verzweifelt an der Vergangenheit festkrallt. Weil er nicht mehr innovativ genug war, den disruptiven Technologiewechsel mitzumachen.
Nur werden die anderen nicht auf ihn warten. Wir müssten um Deutschland schon eine riesige Mauer bauen, um uns, bzw unsere Fossil-Industrie (ha!) wirklich vor diesen Kräften abzuschirmen. Das wird nicht funktionieren und letztlich wissen das auch alle.
Die gute Nachricht ist, dass es noch 3,5 Monate bis 2025 sind und das eine Verteidigungsschlacht ist. Sprich wenn die Grünen wirklich wollen können sie das verhindern. Außerdem ist 37% EV Anteil hoch genug um den Ölverbrauch ernsthaft zu senken.
Die Hintertüre im Gesetz ist das Pooling. Damit können die Sünder sich rauskaufen. Indem sie sich mit zb nem Tesla zusammen legen und die Flotten „Poolen“ haben sie die Quote erreicht. Das ist btw. eine beträchtliche Einnahmequelle von Tesla.