Hältst du das für so unwahrscheinlich? Ist doch bei Runen oder der Swastika auch passiert, dass Rechte es für alle verdorben haben.
Der vorne gebrachte Vergleich der Anzahl der Autos 1985/2024 scheint die Wiedervereinigung zu ignorieren. Von der insg. Steigerung im Zeitraum um 90% (+23,2k) findet der Großteil (14,2k/61%) bereits in den 5 Jahren bis zum Datenpunkt 1995 statt. Danach, das sieht man auch an der Grafik, ist der Zuwachs erheblich langsamer. Besser wäre wohl ein Pro Kopf-/Haushalt-Wert gewesen. Bzw, da im späteren Verlauf ohnehin globale Werte genommen werden, auch hier globale Werte.
Schade. Karamba ist mir lieber als Halemba
Kann ich auch verstehen. Aber der Süden kann nicht einerseits dauernd rummeckern, dass die da oben ihr Geld verprassen, wenn er gleichzeitig verhindert, dass gewisse Standortvorteile da oben zu einem wirtschaftlichen Ausgleich führen würden. Das sind die berühmten Kräfte des Marktes, die da ausgerechnet von denen aktiv blockiert werden.
Entweder, wir nutzen das momentan noch existierende, kurze Fenster einer Bundesregierung, die nicht komplett mit bayrischen Partikularinteressen durchsetzt ist und prügeln das schnell innenpolitisch durch. Oder wir müssen den Weg über die EU gehen, die uns das dann vorschreibt. Da sind die entsprechenden Gegner aber gut aufgestellt.
Hätte man natürlich auch z.B. durch einen deutlichen und eindeutigen Warnhinweis lösen können.
Aber hat jemals ein Warnhinweis, egal wie deutlich, einen User auf der festen Mission, riesigen Mist zu machen, wirklich davon abgehalten? :) Die hast du ja dann auch trotz Warnhinweis in der Leitung, weil sie ihr "verschwundenes Ticket" wiederhaben wollen.
Als wenn Ostdeutschland noch mehr Mobilität für normaltickende Menschen braucht. Man muss doch froh sein um jeden normalen, der hier bleibt! /s
Den Artikel werden die meisten nur nicht zu sehen bekommen - sondern eben diesen Titel, der auch für mich klassisches Clickbait auf der Stufe von "#8 wirst du nicht glauben!".
Mag sein, dass auch klassische Zeitungshäuser sich heute zu solchen Methoden vermeintlich gezwungen sehen, aber ich muss das trotzdem nicht gut finden.
Und da kommen wir jetzt dazu wieso ich das Kabel auch nicht will: Die Blockiererei gegen Nord-Sued-Stromtrassen innerhalb von Deutschland, und der NIMBYism gegenueber Windkraftanlagen gerade im Sueden ist nicht akzeptabel,
Absolut! Und darum brauchen wir die Aufteilung in unterschiedliche Strompreis-Zonen. Wenn dann das "der Markt regelt", dann ist ausgerechnet bei diesen Leuten das Geschrei sicherlich schnell groß.
Mit positiven Meldungen kann man schlecht
Populismusmodernen Klickjournalismus betreiben.
(Kein Widerspruch, nur eine Ergänzung)
Manchmal denke ich mir, ein kleines Land funktioniert einfach besser..
Das hätte keiner ahnen können!
- Merz, 2035, ${Stadt}er Prozesse
Da schneidet Ockhams Rasiermesser, viel zu kompliziert. Der hat sich einfach von Söder/der CSU zeigen lassen, dass man einfach immer das rauskräht, was gerade im Bierzelt am lautesten gerufen wird. Inhalte oder gar Prinzipien sind da vollkommen egal.
Rostocker Stadtteil Lütten Klein
verwirrte Norddeutschgeräusche..
Wenn ausländische Einflussnahme ein Problem ist, was sie ist, dann müssen alle Akteure benannt und deren Einfluss minimiert werden.
Ich denke, es ist hier eher das Problem, dass es um ausländische Einflussnahme geht, die gezielt die Destabilisierung zum Ziel hat, demokratische Strukturen und damit uns als ganzes schwächen soll. Eben weil diese Länder mit demokratischen Prinzipien und den darin innewohnenden Freiheiten vorsichtig gesagt nichts anfangen können.
Russland, die USA, China sind kapitalistische Systeme mit unterschiedlich stark ausgeprägter Oligarchie, aber in der Hinsicht sehr ähnlich.
Nun, nur in einem Land davon kann man als Opposition an die Macht kommen und wird nicht entweder ausgehungert oder gleich direkt umgebracht. Bei aller mitunter berechtigter Amerika-Kritik kann man diesen qualitativen Unterschied schon machen. Ein Trump wäre in China oder Russland längst tot. In Amerika wird er bei unserem Glück im Herbst wieder Präsident.
Mal unabhängig davon, dass deine Kommentarkette zu diesem Artikel schon ziemliche Whataboutism-Vibes ausstrahlt, muss man anerkennen, dass es sich bei den Amerikanern wenigstens nicht um Systemrivalen handelt und sie uns dadurch automatisch näher sind. Wie sie mit "ihrer" Hälfte Deutschlands nach dem Krieg umgegangen sind, kann man wohl auch objektiv als erstrebenswerter ansehen als das, was die Russen/Sowjets mit "ihrer" Hälfte angefangen haben. Natürlich verfolgen die Amerikaner knallhart ihre Interessen und sind auch nicht "unsere Freunde" und es ist für uns als Europäer absolut wichtig, endlich souverän auf eigenen Füßen stehen zu können. Aber auch im Umgang mit dem russischen Krieg in der Ukraine kannst du gerade bei uns im Land sehen, dass sich zu viele davor scheuen, das auch wirklich umzusetzen.
Hier reden wir jetzt von russischer Desinformation. Momentan wünscht sich Russland ein schwaches Europa/Deutschland, weil es auch mit unserem System und Idealen im Krieg ist, während Amerika ein starkes Europa/Deutschland möchte, um in diesem Konflikt nicht ständig für uns die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Klar möchte Amerika uns in seiner Einflusssphäre halten. Aber wenn in Ermangelung von Verteidigungsfähigkeit die Alternative das Dasein unter der hegemonialen Fuchtel des alten Spinners aus dem Kreml ist, dann treffe ich sehr schnell meine Wahl.