Mit bewährten Open-Source-Komponenten soll die von der Bundesregierung finanzierte Suite openDesk die Verwaltung aus der Microsoft-Abhängigkeit führen.
Wenn wir das unserer IT diese Woche noch vorschlagen, können wir mit allen Sicherheitsbetrachtungen wahrscheinlich schon 2027 mit der Nutzung rechnen. Ich mach mal schnell ein Ticket auf!
... Ehrlich gesagt fände ich einen kompletten roll out der gesamten Software-Suite in weniger als 3 Jahren - gemessen am deutschen Behördenalltag - echt schon honorabel!
Tolles Projekt, wusste gar nicht, dass Deutsche Behörden an sowas arbeiten. Wenn es nicht so "umständlich" wäre mit Kubernetes-Cluster etc. hätte ich das auch mal auf meinem Home-Server ausprobiert.
Akzeptiert kein Problem. Nextcloud funzt perfekt und die Cloud ist sooo viel besser als Google oder MS Drive in der Bedienung. Es läuft halt auf Windows bei denen, keine Ahnung ob die da überhaupt Onedrive runterschmeißen. Man kämpft also immer gegen MSOffice.
LibreOffice habe ich früher länger benutzt und war ganz okay. Habe irgendwann zu OnlyOffice gewechselt und es ist halt imo deutlich besser.
Sehe nicht, warum die Kompatibilität zu LibreOffice wichtiger wäre, und es ist schon nochmal was anderes (wie gesagt, wahr nach meiner Erfahrung nochmal buggier)
Only Office wird in Russland entwickelt, auch wen die Firma mittlerweile ihren Sitz nach Riga umgezogen hat.
Das ist schon aus Sanktions- und Geheimnissschutzgründrn risky als politischer Entscheider,auch wenn bei OSS natürlich weniger ein Problem als bei anderen Dingen.
AFAIK waren die schon immer in Riga und es wird nicht in Russland entwickelt. Aber ja, die Gründer gehöhren zu der relativ großen russischsprachigen Minderheit in Lettland und es gibt Firmenbeziehungen nach Russland, aber das war bis vor kurzem ziemlich normal in den baltischen Staaten.