"Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht.
Es ist falsch, sie zu lesen.
Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel.
Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein.
Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt.
Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt in Bezug auf die BILD.
Man kann die natürlich zur Richtigstellung zwingen (gerichtlich) oder man kann auch eventuell eine Klage wegen übler Nachrede probieren, was in diesem Fall aber schwer werden könnte das zu begründen.
Selbst wenn, haben die einen längeren Atem und mächtigere Freunde als du.
Axel Springer ist eine Firma. Die verstehen exakt eine Sprache: Kohle, Cash, Moneten, Dinero, Geld. Was wir finden müssen ist ein Weg, wie Axel Springer für die Verbreitung von diesem Schund einen wirtschaftlichen Schaden davonträgt.
Tipp an der Stelle: Die BILD-Zeitungen die dein Kiosk an der Ecke in der Auslage hat, sind schon bezahlt, wenn du die anzündest leidet Springer nicht darunter sondern nur dein Kiosk. Du könntest natürlich den Besitzer mal drauf ansprechen. Der wird dir was von Nachfrage erzählen und dass die Leute die BILD halt kaufen. Dennoch, vielleicht stößt du da nicht auf taube Ohren.
Weil du als Amtsträger eine gewisse Pflicht hast mit allen Medien zusammenzuarbeiten,nicht nur mit manchen.
(Auch wenn Deutschlands frechster Arbeitsloser Chrissi L. das anders sieht.)
Was man natürlich machen kann ist der BILD nicht unbedingt die höchste Prio einräumen.
Die sind nämlich kack dreist. Ich kriege immer wieder mal Anfragen zu Stellungnahmen zu Fachthemen, zuletzt rund um die Anschläge von MD.
Da kriegst du dann um 10:00 Uhr ne Mail die du bitte am gleichen Tag bis 11:45 beantworten sollst. In einem Ton den ich seit dem Sportunterricht in der Schule nicht mehr gehört hab - und das ist kein Einzelfall sondern deren System.
Aber man muss doch irgendwann sagen können: „Egal, was wir sagen, dieses Medium verdreht unsere Aussagen bis sie nicht mehr das sind, was wir ausgesagt haben. Da dieses Medium ohnehin nicht korrekt wiedergibt, machen wir uns nicht mehr die Mühe dem Medium antworten zu geben.“