mMn sind das Problem die Parteien "links der Mitte", die nicht in der Lage sind zu kooperieren und Direktmandate wechselseitig zurückzuziehen. Ich habe echt keinerlei Verständnis mehr dafür, dass diese Leute die sich langsam alle die 5% von unten anschauen trotzdem nicht willens sind Wahlbündnisse zu gründen. Und als Wähler*in stehst du davor und denkst dir "danke für nichts".
Eine Lösung wäre z.B. die Direktkandidaten nicht mit relativer Mehrheit, sondern absoluter Mehrheit zu wählen. Dann findet das taktische Wählen erst im zweiten Wahlgang und nicht schon vorrauseilend beim Ersten statt.
Jetzt taktisch wählen, dann bekommst Du statt den Nazis eine austauschbare Partei der "bürgerlichen Mitte", die sich dann dermaßen mit den Nazis anbiedert, dass sie kaum noch von ihnen zu unterscheiden ist.
Puuh, ich weiß ehrlich gesagt nicht so ganz, was ich davon halten soll. Um die AfD zu verhindern ist's schon gut, aber ein Tool, das einem direkt sagt, welche Partei zu wählen ist, ist schon etwas sus.
Ich weiß auch nicht ob die Empfehlungen dieser Seite immer so richtig lagen und liegen. Es gehört ja in jedem Wahlkreis auch ein gehöriges Maß Unsicherheit dazu. Um so mehr dadurch dass mit dem BSW eine neue Partei dazu kommt, die vorher nicht angetreten ist aber jetzt durchaus viel gewählt wird. Ich habe nicht das Gefühl dass diese Unsicherheiten so kommuniziert werden.
Für unsere Empfehlungen haben wir einige Kriterien identifiziert, die wir an dieser Stelle transparent machen wollen:
Die Parteien oder Kandidaten, die wir empfehlen, müssen folgendes erfüllen:
Sie müssen demokratisch sein und eine Brandmauer zu Rechtsextremen zu ihren Grundsätzen zählen.
Die CDU wär dann wohl raus nachdem Friedrich Merz inzwischen die dreiste Lüge verbreitet die CDU hätte mit dem Begriff Brandmauer noch nie etwas zu tun gehabt.
Nachtrag: Anscheinend hat es sich noch nicht bis zu den Betreibys der Seite herumgesprochen, dass der CDU-Fisch vom Kopf her stinkt: