Auf dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee tummeln sich auch deutsche Politiker - darunter Unionsfraktionsvize Spahn. Die Mission: Kontakte aufbauen.
Auf dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee tummeln sich auch deutsche Politiker - darunter Unionsfraktionsvize Spahn. Die Mission: Kontakte aufbauen. Denn sie alle halten einen Wahlsieg Trumps für sehr wahrscheinlich. Von Nina Barth
Wild. Von SPD bis FDP alle dabei, um Networking zu betreiben. Schande.
Sagen die deutschen Gegenstücke, die mit Neid auf die Situation schauen und sich überlegen, wie sie Deutschland auf das Niveau runterziehen können. In Sachen hirnloser Kulturkampf machen sie ja bisher schon gute Arbeit.
Auf der einen Seite kann ich sehen, daß gerade falls Trump gewinnt gute Kontakte und Beziehungen entscheidend sein könnten um auf die schlimmsten Auswirkungen wenigstens Einfluss nehmen zu können.
Andererseits sieht das schon sehr nach Fähnchen im Wind aus, das immer gerade da hinweht wo Erfolg sein könnte.
Und Spahns Kleinrederei, von wegen alles nicht so schlimm und aufhören mit der Panikmache, da hauts einem echt den Vogel raus. Da verlier ich echt noch den letzten Rest Respekt und davon hab ich eh nicht viel für CDU und Konsorten.
Wobei Respekt vor Spahn im Besonderen sowieso krass fehl am Platz ist. Das ist der Typ, der faktenfrei gegen die Energie- und Wärmewende wettert, obwohl er offensichtlich selbst 0 Ahnung hat. Das ist der Typ, der Masken für 4,5€ gekauft hat und das noch als die selben Masken im Supermarkt für 1€ rumlagen und uns jetzt zweieinhalb Milliarden Euro schuldet. Der als Gesundheitsminister sowieso nur durchgekommen ist, weil er sich von Lauterbach hat helfen lassen. [...]
Nunja Spahn war politisch gesehen schon immer der Inbegriff des niederträchtigen Opportunismus. Deswegen ist er auch in einer reinen Konzernlobbypartei.
Klar war er das. Dass Spahn aber trotz jahrzehntelanger Historie von korrupten Geschäften und ausgenutzten Interessenkonflikten noch immer als Direktkandidat im Bundestag sitzt und zur Leitungsebene seiner Partei gehört, also in keinster Weise bestraft wird, nicht einmal von seinen Wählern, finde ich trotzdem bemerkenswert.
Die CDU strebt wohl die selbe Verwandlung in eine Christo-Faschistische Partei an wie die Republikaner in den USA. Anders kann ich mir nicht erklären warum sie dort hingehen und so wohlwollend über sie sprechen.