Im Fall des in Las Vegas explodierten Tesla-Elektroautos werden immer mehr Details bekannt. Die Ermittler entdeckten bei der Leiche im Fahrzeug eine Schussverletzung am Kopf. Der Mann war offenbar Elite-Soldat.
Einer der Ermittler in dem Fall sagte allerdings, das "Niveau" bei der Vorgehensweise mit den explosiven Materialien sei "nicht das, was wir von einer Person mit dieser Art von militärischer Erfahrung erwarten würden".
Das war auch mein Gedanke beim Lesen. So jemand weiß doch sicherlich, dass man mit Feuerwerkskörpern und Benzin keine Hochhäuser ernsthaft beschädigen kann.
Laut wikipedia haben in DE frei verkäufliche Feuerwerkskörper weniger als 1g TNT Äquivalent. Selbst bei einem Cybertruck voll Kugelbomben sind wird also höchstens bei ein paar kg.
Der verlinkte Anschlag von Oklahoma hatte 2.300 kg TNT Äquivalent und war ein Transporter vollgepackt mit Ammoniumnitrat ubd Nitromethan. Der Täter war auch ein Soldat und rechtsextrem.
Die Detonation habe offenbar größeren Schaden anrichten sollen, doch die Stahlkarosse des Tesla Cybertrucks habe einen großen Teil der Druckwelle aufgefangen.
Das ist tatsächlich ein Datendefekt, da die Information wohl eher Werbung von Tesla ist. In Wirklichkeit hat der Täter einfach seinen Sprengsatz schlecht gebaut.