Der Durchschnitt ist bei so (vermeintlich) ungleich verteilten Gruppen einfach kein gutes Maß. Sieht man auch sehr eindrucksvoll bei der Verteilung von Vermögen.
Dito, bei meiner Gruppe werden schnuckelige 18min angegeben. Heißt allein für mich muss es in der Woche noch 1 bis 3 Leute geben, die gar nicht spielen.
Die Wochenenden sind dann nochmal ihr ganz eigenes Ding.
Fände interessant wie sich das im Verhältnis zum Fernsehkonsum verhält. Wenn der im gegenzug abnimmt, wäre das ja möglicherweise sogar positiv zu bewerten, da aktiver statt passiver Konsum.
Wenn man selbst (oder die Eltern) primär andere Dinge damit macht und mit dem Kompromiss leben kann, dass die Spieleauswahl deutlich kleiner, aber auch nicht winzig ist.
Natürlich kauft sich niemand einen Mac um damit zu gamen.
Ok, das hängt aber nachweislich eher mit ticktok und weniger mit gaming zusammen... Deswegen regt mich das Framing auf, Generation WoW suchties hat bei pisa vernünftig abgeschnitten.
Außerdem stelle ich die Sinnhaftigkeit von PISA infrage, da ich weiß das die keiner wirklich ernst nimmt hier, die Lehrer sagen den Schülern "die scheiße gibt keine noten, ihr müsst euch also nicht anstrengen" aber auch abseits davon.
Dieses Framing. "Über eine Stunde!!!", als wäre das viel. Dass das Quatsch ist merkt man an den Sätzen "Deutsche Männer verbringen am Wochenende im Schnitt über eine Stunde mit Fußball gucken!" Und "Arbeitnehmer verbringen im Schnitt über eine Stunde am Tag im Büro!"