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Bundesverkehrsministerium plant Gesetzesverschärfung für Fahrradbremsen

www.sazbike.de Bundesverkehrsministerium plant Gesetzesverschärfung für Fahrradbremsen<br />

Auf Deutschlands Straßen sind zu wenig Autos unterwegs. Anders kann man sich die geplante Verschärfung der Vorschriften für Fahrradbremsen nicht erklären. Ernst Brust ergreift das Wort für die Fahrradbranche.

Bundesverkehrsministerium plant Gesetzesverschärfung für Fahrradbremsen<br />

Das Bundesverkehrsministerium will die Vorschriften für Fahrradbremsen deutlich erhöhen, die Bremskraft soll stärker werden. Das berichtet der Fahrradexperte Ernst Brust, seit 30 Jahren als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger zum Thema Fahrradbremsen aktiv, und mit dementsprechend guten Kontakten ausgestattet. Als mögliche Folge nennt Brust den verpflichtenden Einbau von Antiblockiersystemen und dementsprechend teurere (und schwerere) Fahrräder.

Gegenüber SAZbike erklärt Ernst Brust: „Die geplante Erhöhung der erforderlichen Bremsverzögerung am Vorderrad von Fahrrädern in der Straßenverkehrszulassungsordnung von derzeit 3,4 Meter pro Quadratsekunde auf 5 Meter pro Quadratsekunde halte ich für nicht sinnvoll. Aus meiner langjährigen Erfahrung und zahlreichen Tests weiß ich, dass die Überschlagsgrenze bei Fahrrädern, abhängig von deren Schwerpunkt, typischerweise bei Verzögerungen von über 6 Metern pro Quadratsekunde liegt.“

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