Immerhin könnte man bei deinem Auto argumentieren, dass der X5 44% mehr Frachtraum bietet.
Wenn man stattdessen einen Cupra Formentor nimmt, ist der von der Größe fast wie dein DS3, aber nur noch 20% less cargo space. Und der Formentor ist wirklich kein Raumwunder.
Ja, ich mag die seite sehr, hilft ungemein wenn man mit leuten über autos redet, um die von aussen zu vergleichen. Bevor ich mir den kia ev6 in echt angeschaut hatte kam der mir recht klein vor, aber habe dann festgestellt, dass der länger und breiter ist als mein aktueller 3er bmw kombi...
privatwagen raus aus deutschen städten.
gewerbefahrzeuge dürfen nur noch während der arbeitszeit gefahren werden - nie privat.
SUVs benötigen Personenbus Genehmigung.
Fahren ohne Beifahrer gibts nicht.
ab 60 alle 4 Jahre zur Fahrtauglichkeitsprüfung.
brd reflex: geht nicht weil wohlstand der alten erhalten.
Können wir für die Forst/(Land)wirtschaft SUVs noch so zugelassen bekommen? Als Förster bekommen wir nämlich oft keinen Dienstwagen und es ist echt keine Freude im Kombi durchs Revier zu tuckern. Da wir mit fehlenden Mitteln nicht alle Wege in Stand setzen können, kann ich mit meinem Octavia mittlerweile Teile des Reviers nicht mehr aufsuchen…. Bei 1700ha mittlerer Reviergröße ist das scheiße-.-
Diese ganzen Crossover gehen mir sehr auf den Sack. So groß, dass man nicht vorbeischauen kann, lackierte Frontsplitter und damit nicht mal auf Feldwegen besser als andere Autos (und damit in jeder Hinsicht schlechter als die normalen Autos, auf denen sie basieren).
Und dementsprechend werden sie meistens von Vollidioten gefahren.
Selbst als Autofahrer regen die mich massiv auf. Gibt nichts schöneres als Abends an einer Ampel zu stehen, wenn so ein Vorstadtpanzer hinter einem angerollt kommt und aus den Scheinwerfern, die auf Höhe meiner Heckscheibe sind, das Licht Gottes direkt in meinem Innenraum projiziert.
Geht mir genau so. Eigentlich fahre ich ja gerne Auto, langsam vergeht mir aber wirklich die Lust.
Wer sich so einen Crossover kauft, zeigt, dass er keine Ahnung von Autos hat. Und wer kein Interesse für Autos hat, sollte einfach Bahn fahren (können).
Bei uns im Ort geht der Trend zum aufgesetztem Parken, ohne Vorteile für irgendwen. Da wird die dicke Karre zu 50% auf den Fußweg gestellt. Zu Fuß kommt man auf dem Fußweg nicht mehr vernünftig vorbei, Kinder auf dem Rad erst recht nicht. Ausweichen muss man dann über die Fahrbahn oder durch Seitenwechsel. Die Fahrbahn ist eh breit genug für zwei Autos, aber dann muss man trotzdem hinter dem parkenden Auto warten.
Das einzige, was man durch dieses parken sagt, ist: ICH bin geil, ihr seid mir egal.
Könnte sein, daß man als Fußgänger da aus Versehen mit dem Ellenbogen am Außenspiegel hängen bleibt. Das mindeste ist dann schon mal aussteigen müssen und wieder einrasten. Wenn man da öfter beim vorbei laufen hängen bleibt kann schon auch mal etwas abreißen. Rein hypothetisch.
Naja, besser war 1978 nun wirklich nicht. 14462 Verkehrstote. 2022 waren es 2776. Als Fußgänger würde ich tatsächlich lieber von einem de neuen Autos unten angefahren werden. Die sind zwar größer aber immerhin wurde die Fußgängersicherheit beim Design beachtet.
Wenn ich mich nicht sehr täusche stammt auch vieles der Auto-zentrierten Stadtplanung aus der Zeit.
Man müsste eigentlich eines der Autos wegmachen , die Strasse schmaler machen und da stattdessen einen Baum hinzeichnen. Und ein 30er Schild "Verkehrsberuhigung" fehlt auch noch...
Doppelt ironisch, würde ich sagen. Alle Autos werden immer grösser und die Städte machen die Strassen noch enger. Mit dem Ergebnis dass jeder jeden hasst. Die Autofahrer hassen die Radfahrer und umgekehrt. Die Fussgänger hassen die Radfahrer und umgekehrt. Verursacht wurde es aber von keiner dieser Gruppen.
So. Jetzt hab ich's erklärt und es ist nicht mehr lustig. Sorry.
Eh, gehst du von ner Straße in der BRD oder DDR aus? Denn wenn BRD, dann schau dir mal die Schiffe die man damals gefahren hat. In den 50er und 80er waren Autos relativ klein, aber in den 60er und 70er waren sie ziemlich groß gewesen.
Nachtrag: Hier werden auch von den Autos her Apfel mit Orangen verglichen. Es werden die Fahrzeuge zwei verschiedener Einkommensklassen gezeigt. Oben ist im Wohngebiet niederen bis mittleren Einkommens. Unten ist im Hipster bzw. Bonzenviertel bzw. auf der Kö gezeigt.
Und "früher war alles besser" ist ein Scheißargument. Ab mitte der 70er sind viele Bahnstrecken in der BRD stillgelegt worden und alles war Pkw orientiert. Die Ölkrise führte nur zur autofreien Sonntag, was eigentlich eine gute Idee ist.
Was man nicht vergessen darf, früher fuhren einfach viel weniger Auto. Ich bin immer wieder geschockt wenn ich Bilder meiner Nachbarschaft aus den 90ern sehe, am Straßenrand parken vereinzelt Autos, heutzutage ist alles komplett zugeparkt.
Dann nimm halt den Golf - seit jeher das beliebteste Auto der Deutschen und auch immer in der gleichen Zielgruppe geblieben:
https://www.carsized.com/de/autos/vergleich/volkswagen-golf-1983-5-door-hatchback-vs-volkswagen-golf-2019-5-door-hatchback/ (II vs VIII - kannst auch den I nehmen, aber das wird sich nicht in deinem Sinne auswirken)
Ist 37 cm (mit Spiegeln) breiter geworden. In obiger Situation fehlen also auf einmal 1,10m. Dazu kommt noch, dass die Zahl der Autos extrem angestiegen ist (2,3/Haushalt ist es aktuell, wenn ich mich recht erinnere)
Die Autos sind runder geworden und sehen deshalb wohl nicht so groß aus, wie sie sind.
Wichtig ist aber auch, dass sich die Fußgängersicherheit verbessert hat. Mittlerweile sind die Überlebenchancen, wenn man angefahren wird deutlich besser.