Hatte ich tatsächlich schon überlegt, aber es geht um die Reparatur von meinem Handy. Habe aktuell kein wirkliches Ersatzhandy (nur das von der Arbeit 🙃), also wär's mir ganz recht, wenn ich es möglichst schnell versenden und wieder bekommen kann. Da will ich jetzt nicht bis Montag warten...
Als ich noch in Holland gelebt habe konnte man meistens einfach alles am Rechner machen, dann musste man in der Postfiliale nur noch einen QR code scannen, dann wurde das automatisch richtig addressiert.
Wet weiß, vielelicht gibts sowas in Deutschland ja in 20 Jahren auch!
Ich hatte noch einen Paketkarton rumliegen, der mir von dem Hersteller zugeschickt wurde, welchen ich dann als Verpackung nutzen wollte. Also bin ich damit zum Postschalter und habe gefragt, ob die das zurückschicken können, d.h. die Adressen tauschen.
Ich wäre beeindruckt gewesen, wenn sie das per OCR-Texterkennung eingescannt hätten und das sauber lesbar auf einen Aufkleber gedruckt worden wäre. Ich hatte aber eher damit gerechnet, dass die das normal einscannen oder zumindest abtippen und neu ausdrucken.
Was ich nicht erwartet hatte, ist dass die Dame am Schalter genau wie ich erstmal 'nen Stift raus kramt und das handschriftlich auf einen Aufkleber überträgt. Also nein, ein Scanner oder Drucker hätte da jetzt nicht die Welt gerettet, sonst hätte sie sich während der Zeit nur die Beine in den Bauch gestanden, aber irgendwie bin ich doch davon ausgegangen, dass die besser ausgestattet sind als ich...
Ich möchte hier noch anmerken, dass Löschblätter übrigens eine richtig krasse Erfindung sind.
Habe lustigerweise nur Druckerpapier zu Hause, nichts Liniertes, aber das Löschblatt lege ich einfach unterhalb der Zeile, in die ich gerade schreiben will, und schon habe ich sowohl eine ungefähre Richtlinie, damit ich nicht völlig krumm schreibe, und das Schreibpapier wird nicht fettig, und ich kann bereits Geschriebenes nicht verwischen.
Das Phänomen kenne ich auch. Für die fünf Seiten, die ich in einem Jahr gedruckt haben muss, lohnt es sich einfach nicht, selbst einen Drucker zu kaufen.
Bei mir waren es damals keine Rücksendeetiketten, sondern Schreiben an z.B. Behörden, die ich zu dem Zeitpunkt nicht drucken konnte. Diese Schreiben musste ich dann handschriftlich auf kariertem Papier (aus diesen Spirelblöcken) dort hinschicken. Ich kam mir vor, wie der letzte Hinterwäldler. Das haben sich die Empfänger sicherlich auch gedacht.
Bei mir in der Stadt waren die Copy-Shops auch Samstags geschlossen. Inzwischen scheint es nur noch einen zu geben, in der Nähe der Universität.
Mittlerweile kann ich die paar Seiten, die ich brauche, auf der Arbeit ausdrucken. Glücklicherweise läuft nun vieles digital, und PDF und Email haben sich inzwischen etabliert.
Also wenn man etwas eh als Brief verschicken muss, kann man das einfach als pdf bei der post hochladen und verschicken. Die drucken das aus und stopfen es in einen Umschlag. Ich benutze das mittlerweile echt oft weil man die Adresse ja im online Feld eingibt statt sie selbst hinschreiben zu müssen und man alles digital bezahlt.
Das ist richtig. Allerdings gab es diesen Service meines Wissens nach noch nicht, als ich verschiedene Schriftstücke habe verschicken müssen. Das ist schon ein paar Jahre her. Inzwischen kann ich solche Sachen bei mir auf der Arbeit ausdrucken.
Hinterwäldler trifft es schon ganz gut. Dadurch, dass ich nur Blanko-Papier hatte, kam ich mir auch ein bisschen so vor, als würde ich meinem Schwarm einen Liebesbrief schreiben.
Willst du mit mir gehen?
☐ Rückgabe
☐ Widerruf
☒ Reparatur
Ich habe gerade das umgekehrte Problem. Ich soll ein pdf Formular am pc ausfüllen und zurück mailen. Aber es gibt ein Feld 'Unterschrift' und ich hab kein Grafiktablett.