Jedes Jahr sterben in Deutschland Menschen auf Bauernhöfen, weil sie von schweren Maschinen, oft beim Rückwärtsfahren, überrollt werden. Im niederbayerischen Falkenberg hat eine Kamera mit künstlicher Intelligenz einen tragischen Unfall verhindert.
Das ist mal eine Anwendung von KI die auch wirklich sinnvoll ist.
Was ich dazu auch noch anmerken ist, dass viele Maschinen beim Rückwärts fahren piepsen um so eventuelle Personen die da hinter stehen zu warnen. Dad Problem hierbei ist jedoch, dass viele Bauern das Kabel für den Lautsprecher durchknipsen, da es nervig ist. Das ist zwar verboten und die Maschine verliert dann ihre ABE(allgemeine Betriebs Erlaubnis), aber es interessiert keinen. Im allgemeinen wird bei vielen Dingen auf den Arbeitsschutz geschissen weil "Wird schon nix passieren".
Das ist mal eine Anwendung von KI die auch wirklich sinnvoll ist.
Es ist fraglich ob die Kamera überhaupt KI im eigentlichen Sinne, also Machine- bzw. Deep-Learning, verwendet. Eine Solche Kamera könnte auch problemlos mit konventionellen Mustererkennungsalgorithmen funktionieren, aber dann als "KI" vermarktet werden.
Naja, Personenerkennung ist schon viel zuverlässiger mit einem gut trainierten KNN als konventionelle Mustererkennung, und heutzutage auch kein Hexenwerk mehr, dass viele Resourcen braucht. Da könnte man z.B. einfach ein Yolo-Netz nehmen und den Alarm drumrum programmieren, ohne weiteres Training.
Auch diese Algorithmen werden traditionell als KI bezeichnet. ML ist nur ein Teilgebiet von KI. Genauso wie deep learning nur ein Ansatz für das maschinelle Lernen ist.
Es geht nicht um Hinderniserkennung, wie im Artikel, sondern um das vermeintlich grundlose und nervtötende Piepsen beim Rückwärtsfahren aus dem Grund Personen im Umkreis von 100 m davor zu warnen, dass ein Fahrzeug (i.d.R ein neueres Nutzfahrzeug aller Art) im Rückwärtsgang bewegt wird.
Das piepsen was ich meinte wird pauschal aktiviert, sobald der Rückwärtsgang eingelegt. Aber ansonsten weiß man ja, was hinter einem ist(bzw sein soll).