Schon länger vermuten Fachleute, dass pflanzliche Speiseöle verschiedenen Krankheiten vorbeugen könnten. Gesättigte Fette tierischer Herkunft gelten dagegen als eher ungesund. Allerdings ist es äußerst schwierig, einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Konsum eines bestimmten Nahrungsmittels und einer Krankheit zu belegen, die meist erst etliche Zeit später auftritt.
Die Studienlage zu den Vorteilen einer Fettversorgung aus pflanzlichen Quellen galt bisher nur als mäßig.
Naja... Das dir Butter gut, gar besser, schmeckt ist Gewohnheit und Werbung geschuldet. Abgesehen vom total subjektiven Geschmackserlebnis steckt in Butter in Vergleich zur Margarine viel mehr Elend, Krankheit und Zerstörung. Nach dieser Erkenntnis (und ein bisschen Umgewöhnung) ist Margarine für mich nun das Produkt mit der höheren Lebensqualität.
Denk ich mir auch. Ich kipp lieber mit 70 tot um als zwischen 70 und 85 im Heim leben zu müssen, anderen zur Last zu fallen und vor mich hinzuvegetieren.
Gibt es Butteralternativen die sich außerhalb des Kühlschranks ähnlich lange halten wie Butter? Die überlebt ja locker ein paar Wochen ohne ranzig zu werden.
Margarine wird ja deshalb schlecht, weil das kein reines Fett ist sondern eine Kombination aus gesättigten Fetten, wild aufgeschlagenen ungesättigten Fetten und Wasser.
Reine gesättigte Fette musst du aber nicht einfrieren: Zum Beispiel pures Palm-, Kokosfett, Shea-, oder Kakaobutter. Ist eben alles nicht sonderlich gesund, Palmfett am allerwenigsten.
Am besten verabschiedet man sich von dem Gedanken, ein gesundes Fett zu finden, was gleichzeitig schmierfähig ist.
Die Zitate gegen Ende sind dann doch wieder fragwürdig. Bei Hitzebeständigkeit ist Rapsöl zu empfehlen. Sonnenblumen- und Distelöl sind eher nicht zu empfehlen aufgrund ihres eklatant schlechten Verhältnisses von Omega 3 zu Omega 6.
Dass pflanzliche Öle besser sind als tierische, ist aber schon recht gut unterlegt gewesen. Die Veröffentlichung trägt zwar zur noch stärkeren Studienlage bei, liefert aber keine wirklich neuen Erkenntnisse
Ist halt schwierig, wenn man sich was aufs Brot schmieren will. Gehärtetes Pflanzenfett ist ja jetzt auch nicht wirklich gesund. Ich benutze zwar Margarine (gibts ja mittlerweile auch mit Butteraroma, das schmeckt OK), aber nicht aus gesundheitlichen Gründen.
Margarine ist in jeder Hinsicht besser als Butter. Ich habe diesen Text nur aus Wikipedia-Quellen zusammengestellt:
Butter enthält etwa 3,2 % trans-Fettsäuren, Margarine unter 1%. Vergleicht man die Umweltwirkung von Butter mit Margarine, zeigen sich bei Margarine geringere Umweltschäden bei Treibhausgasen, Gewässerbelastung, Bodenversauerung, Energieverbrauch und Flächenbedarf. Margarine wird außer über ihren geringen Preis auch über eine gesundheitsfördernde Wirkung vermarktet. Dabei wird betont, dass sie im Vergleich zu Butter kaum gesättigte Fette enthält, dafür aber mehr gesunde ungesättigte Fettsäuren. Zudem enthält Butter schlechtes LDL-Cholesterin, das für Übergewicht, Krebs, Herzkrankheiten und Schlaganfälle verantwortlich ist, und in rein pflanzlicher Margarine komplett fehlt. Während Butter daher beim Nutri-Score die niedrigste Kennzeichnung „E“ erhält, wird Margarine meist ein besseres „D“ zugeteilt.
Da hast du bei deiner In-jeder-Hinsicht-besser-Betrachtung aber ein paar Sachen weggelassen:
Neun Margarinesorten wurden mit „mangelhaft“ bewertet. Biomargarine schnitt in diesem Test schlechter ab als konventionelle Produkte, da ihr durch die Tester ein „talgiger oder ranziger“ Geschmack bescheinigt wurde. [...] Weiterhin gilt die nachweisliche Entstehung von Glycidol-Fettsäureestern (bzw. Glycidyl-Fettsäureestern) während der Raffination als problematisch. Vor allem bei Verwendung von Palmöl fällt die Konzentration des Fettschadstoffs besonders hoch aus. In 16 von 19 Margarineprodukten fand Öko-Test im November 2010 diesen Vorläufer des genotoxischen und wahrscheinlich krebserregenden Glycidols. [...] Der chemisch verwandte 3-MCPD-Fettsäureester entsteht ebenfalls während der Raffination insbesondere bei den hohen Temperaturen des Desodorierungsschritts. [...] Zudem ist auch noch unklar, wie vollständig sich der Ester während der Verdauung in das freie 3-MCPD umwandelt, dessen toxische Eigenschaften ebenfalls noch nicht vollständig geklärt sind. [...] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Vitaminisierung wieder aufgenommen, doch ab spätestens 1953 begann eine breite Debatte erst unter Fachleuten, dann auch in der Öffentlichkeit, über mögliche Gefahren des Vitaminzusatzes. [...] Bei der Hydrierung werden meist Metallkatalysatoren verwendet. Somit können auch Spuren von Nickel oder Aluminium in der Margarine enthalten sein [...].
Dieser Mythos, das Margarine ungesund sei we in l da so viele Transfette drin sein sollen hält sich schon echt lange...
Heutzutage hat Margarine viel weniger Transfette als Butter. Und wenn man eine kauft, welche 80% Fett hat (wie Butter ja auch), dann schmeckt sie auch. Meine Empfehlung immer: Alsan für 1,19€.
Das ist Troll-Quatsch. Ich wiederhole noch mal, diese Infos habe ich aus Wikipedia zusammengesucht:
Butter enthält etwa 3,2 % trans-Fettsäuren, Margarine unter 1%. Vergleicht man die Umweltwirkung von Butter mit Margarine, zeigen sich bei Margarine geringere Umweltschäden bei Treibhausgasen, Gewässerbelastung, Bodenversauerung, Energieverbrauch und Flächenbedarf. Margarine wird außer über ihren geringen Preis auch über eine gesundheitsfördernde Wirkung vermarktet. Dabei wird betont, dass sie im Vergleich zu Butter kaum gesättigte Fette enthält, dafür aber mehr gesunde ungesättigte Fettsäuren. Zudem enthält Butter schlechtes LDL-Cholesterin, das für Übergewicht, Krebs, Herzkrankheiten und Schlaganfälle verantwortlich ist, und in rein pflanzlicher Margarine komplett fehlt. Während Butter daher beim Nutri-Score die niedrigste Kennzeichnung „E“ erhält, wird Margarine meist ein besseres „D“ zugeteilt.