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InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)MI
mixis @lemmy.ml
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Studie: Hochverarbeitete Fleisch-Alternativen sind gesünder als gedacht!
  • Zum Pökelsalz in Fleischprodukten gibt es eine sehenswerte Doku mit Fokus auf die Vertuschung der Fleischlobby.

    Meines Wissens nach ist das Problem weniger Ntrit an sich, das z.B. auch aus Nitrat in Gemüse entstehen kann, sondern mehr die Kombination in Wurst mit Häm und anderen Proteinen, wie du sagst. Die Fleischprdukte werden auch oft schon in der Produktion erhitzt. Andererseis hilft Pökelsalz vielleicht auch gegen Pathogene, die noch viel gefährlicher sein können.

  • 57 Unternehmen zu Anreicherung angeschrieben! Die Ergebnisse
  • Top Aktion von Dir!

    Dr. Oetker (08.11.23): Dr. Oetker macht sich Sorgen um eine Überversorgung mit Mikronährstoffen

    LOL! Gut, dass Dr. Oetker auch an die mit Mikronährstoffen überversorgte Kundschaft denkt, und hilft, den Kalorienbedarf auch nährstoffarm decken zu können.

    Billie Green wundert mich nicht. Ich glaube, in dem Zusammenhang von Godo Röben gelesen zu haben, der meinte, Clean-Label sei das nächste Ding. Wenigstens haben sie sich was dabei gedacht.

    Die Bioprodukte haben mich gleich schon wieder wütend gemacht. Ist zwar nichts neu, aber wenn das Bio-Siegel wichtiger ist, als ein besseres Produkt, läuft doch was schief. Sie könnten ja trotzdem die gleichen Rohstoffe verwenden und statt des Siegels auf die Packung schreiben, dass die Öko-Verordnung von irrationalen Schwachköpfen geschrieben und genehmigt wurde. Sogar für verfickte Demeterbetriebe gibt es angereichertes Alleinfutter.

  • Narkosearzt besucht Schweinezuchtbetrieb

    Der Originaltitel, "Das schlimmste was ich bisher erlebt habe | KEIN Clickbait", wird nicht viel besser ankommen, als das kürzlich veröffentlichte Video von Herrn Lehmann zu dem gleichen Betrieb, unter dem Titel "Nach diesem Video wirst DU dich schämen ein Mensch zu sein".

    Dieses Video von Aljosha ist etwas kompakter und zeichnet sich durch den Kommentar der Ferkelkastration aus.

    Beide Filme gewähren einen Blick auf die Ferkelproduktion, den ich so noch nie gesehen habe. Was gezeigt wird, ist größtenteils wenig überraschend, wenn man die Aufnahmen von Ariwa, Soko Tierschutz, Tierschutzbüro, sowie der Selbstdarstellung der Industrie kennt.

    Neu sind die schön gefilmten, ungeschönten Zustände zu regulären Arbeitszeiten unter der Führung einer Beschäftigten, Samara, die im längeren Film von Robert Marc Lehmann viel mehr zu Wort kommt.

    Dort erzählt Samara zum Beispiel, in welchem Verhalten der Versuch der Schweine, ihre Triebe in dieser Umgebung auszuleben endet, aber auch, warum sie

    Spoiler

    ein Ferkel mit einem Griff in die Augenhöhlen aus einer Sau gezogen hat.

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    Mit Vutter! präsentiert Green Plant Petfood eine neue Marke für veganes Tierfutter - vegconomist: Das vegane Wirtschaftsmagazin
  • Nein, das nicht. Je nach Stimmung, liegt mir auch an meiner eigenen Gesundheit mehr, als an dem Schwein im Stall. Das Leid des Schweins im Stall vermag meine Stimmung aber auch nicht zu heben, und wenn das meinem hypothetischem Hund ähnlich erginge, wäre meiner Stimmung eher zuträglich, Schweine in Ställen zu verhindern.

  • Petition gegen Massentierhaltung
  • Etwa 15 % der Treibhausgasemissionen sind der landwirtschaftlichen Tierhaltung zuzuordnen, mit stark steigender Tendenz.

    Das Umweltbundesamt gibt für die deutsche Landwirtschaft insgesamt nur etwa die Hälfte davon an. Treibhausgasemissionen sind auch in der sogenannten Massentierhaltung nicht zwingend höher, als bei sogenannten artgerechten Haltungsformen.

  • "Damit macht man 30 Prozent unserer Betriebe platt"
  • Schon länger zeichnet sich ab, dass es in Deutschland nicht mehr allzu lange erlaubt bleiben wird, Kühe und andere Rinder das ganze Jahr über angebunden im Stall zu halten. Auf Landes- und Bundesebene arbeiten die Agrarministerien auf einen Ausstieg hin. Nun könnte das Verbot schon früher kommen als gedacht. Die Branche befürchtet zudem, dass Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) neben der ganzjährigen Anbindehaltung auch die saisonale weitgehend untersagen will. "Damit macht man in Baden-Württemberg 30 Prozent unserer Betriebe platt, in Bayern sogar 40 Prozent", warnt Markus Albrecht, der Geschäftsführer des Milchwirtschaftlichen Vereins Baden-Württemberg. Die Zahl der Milchbauern im Land geht seit Jahren zurück, aktuell misshandeln knapp 5500 Milchviehhalter, rund 315.000 Kühe.

    "Besonders betroffen sind darunter 53.000 Kühe in Anbindehaltung", erklärt Kordula Klose von der Gesellschaft der fehlattributierten Zitate. Vor zwei Jahren erregte der Landkreises Garmisch-Partenkirchen Aufsehen, mit dem Versuch, diese keineswegs artgerechte Haltung zum Kulturerbe zu erheben. Kordula zuckt mit den Schultern und erhebt ihre Handflächen gen Himmel, als wolle sie sagen: "Was zur Hölle? Was sind das nur für empathielose Arschlöcher?" und sagt "Was zur Hölle? Was sind das nur für empathielose Arschlöcher?".

    Bei den betroffenen Betrieben handelt es sich dabei nicht um sogenannte industrielle Massentierhaltung, sondern oft um familiäre Betriebe, deren Ställe zum Beispiel in alten eingewachsenen Gemeinden liegen. Nach dem Wegfall der Milchquote und der folgenden Angebotssteigerung und des Preisverfalls auf dem Milchmarkt, stehen solche Betriebe vor der Wahl, den Betrieb aufzugeben, oder in einen neuen, größeren Stall im Außenbereich zu investieren.

    "Die ganzjährige Anbindehaltung in solchen Betrieben hat ökonomisch keine Zukunft und die Milchbauern melken hier ein auslaufendes Geschäft. Das Geschäft mit dem teilweisen Auslauf dagegen, ist besonders perfide", wettert Kordula. "Die tun auch noch so, als würden ihre Kühe das Klima retten".

    Der bayerische Ministerpräsident zeigt sich auf Anfrage unbeeindruckt. "Artgerecht, schmartgerecht", schmettert Markus Söder ab. "Die Grünen können verbieten, bis sie grün und blau werden. Wir machen hier nichts, was noch nie so war, weil so war das schon immer".

  • Novel Food am Beispiel von JUST Egg

    Abend!

    Habe gerade nach Neuigkeiten zur Regulierung von Lebensmitteln aus Präzisionsfermentation und zellbasiertem Fleisch und so geschaut. Im Mai hat die EFSA verkündet, in den kommenden Monaten und Jahren mit Anträgen zu rechnen.

    Ich bin auch über den Antrag von Just Egg gestolpert, anscheinend von April 2020.

    Eineinhalb Jahre später hat die EFSA grünes Licht gegeben und nochmal eineinhalb Jahre ein halbes Jahr später auch die Europäische Kommission.

    Dabei ging es nur um Mungbohnenprotein aus Mungbohnen.

    Fazit: Demnächst werden hier wahrscheinlich Produkte von JUST Egg in den Reagalen stehen, und vor 2027 würde ich nicht mit neuartigen Produkten rechnen. Ich bin dumm und hab ein Jahr verpeilt, aber ich fürchte, so schnell wird das trotzdem nichts.

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    No more cordon blur: France prepares to ban vegetarian products from using meaty language
  • There is no shortage of videos of how that quick jolt of electricity fails. Here are some examples: https://youtu.be/LQRAfJyEsko?t=979

    Note, that those slaughterhouse are usually on smaller scales, than what is considered factory-farming. Slaughtering is just a small part of the suffering anyways and cruelty does not strictly depend on scale. Where I'm from, southern Germany, last time I looked, half of the milk farmers tether their cows, affecting a quarter of the cows in that region. Those are your neighbourhood family-owned farms.

    The easiest way to not support any of that cruelty to animals, is to avoid animal based products.

  • No more cordon blur: France tries again to ban meaty language on vegetarian products
  • For once, capitalism is not to blame here. I think, vegan meat alternatives had double digit growth for a long time, at least in Germany. Any sane capitalist would invest at least a little in that sector, and in fact, many of the incumbent animal-exploiting corporations do exactly that. Danone, as a french example, bought Alpro.

    This is culture war.

  • "Tierwohl" lol
  • Also, "laughing out" in "laughing out loud" steht nicht für "auslachen". Das wäre eher "to laugh at somebody". Zumindest im deutschen Sprachraum ist "lol" auch in die gesprochene Sprache gewandert, in der lautes Lachen eigentlich nicht gesprochen werden muss. Das ist ein bisschen, wie "stöhn!" zu sagen, statt zu stöhnen". Jedenfalls kam es dabei auch zu Bedeutungswandlungen, wie zum Audruck von Lächerlichkeit, vergleichbar mit "Da lachen ja die Hühner!".

    Ich vermute, das Lächerliche oder Absurde hier ist die Bezeichnung "Tierwohl" für unwürdigen Umgang mit Tieren.

    Abonnieren Sie meinen Newsletter, für weitere halbgare Behauptungen zu Sprachen.

  • Pickepackevoll mit falschen Angaben
  • Und wenn Sie mal lesen, sagt Isermann, auch mal die Bildzeitung anschauen, da stehe drin, Greenforce sei “der Ferrari unter den veganen Burgern”. Das komme ja nicht irgendwo her.

    Tatsächlich kommt es nicht von irgendwo her, sondern von ihm selbst: Isermann hatte das Ferrari-Zitat 2020 in einem Bild-Interview gegeben.

    Das ist so ein Fraktal an Peinlichkeit.

  • Milchbauern verlangen staatliche Hilfen gegen Überproduktion
  • So z.B.:

    Die Reduzierung in einem zukünftigen Zeitraum von 3 Monaten (Erster Reduktionszeitraum ist 10/2016 - 12/2016) bezieht sich auf einen Referenzzeitraum in der Vergangenheit (Erster Referenzzeitraum 10/2015 - 12/2015).