Was war das letzte Ereignis, was euer Leben signifikant verbessert hat?
Was war das letzte Ereignis, was euer Leben signifikant verbessert hat?
Bei mir war es, dass ich ein APAP-Gerät bekommen habe, und nun endlich wieder kostenlos, statt umsonst schlafe.
Die Entscheidung das Informatikstudium abzubrechen und doch lieber Eisenbahner werden. Ok, hab dann doch noch den Bachelor gebaut bis es soweit war aber nun geht es mir besser denn je und die Weiterbildungsmaßahmen bis Ende der 20er Jahre sind geplant und z.T. auch schon gebucht. Habe viele tolle neue Menschen kennengelernt und bin sowas wie beliebt bei allen, das ist auch ein neues Gefühl.
Hast du dich schon immer für Eisenbahn interessiert oder wie bist du darauf gekommen?
Ja, kann man sagen. Kindheitstraum war Lokführer, neben dem Studium dann beim örtlichen Verkehrsunternehmen den Straßenbahn und Eisenbahnführerschein gemacht. Da gemerkt wo meine Begeisterung liegt bzw. dass das eher Berufung ist und Informatik eher Hobby. Auch gemerkt das es definitiv nicht Lokführer im Nahverkehr sein darf.
Corona. Klingt doof, weil da viele Leute drunter gelitten haben, aber mein Arbeitgeber hat erkannt, dass Homeoffice funktioniert.
same here. aber jetzt sind sie wieder zurückgerudert. nur noch 1 tag, aber nicht montag oder freitag. werde bald künden.
Bei mir sind es zwei Pflichttage pro Woche. Aber so genau schaut mein Arbeitgeber nicht hin.
Home Office = Top, da stimme ich zu.
Bei mir auch, außerdem hab ich echt viel Geld eingespart und trinke seitdem noch weniger Alkohol
Bei mir war's das Essen. Am Anfang hab ich zugenommen. Dann habe ich begonnen, weniger Zucker und Fleisch zu essen. Seitdem habe ich sogar abgenommen.
Unterschreibe ich so. Zusätzlich hatte ich zu de Zeit eh psychische Probleme, Panikattacken im Büro und sowas, hat jeglichen sozialen Druck genommen. Heute arbeite ich 100% Remote habe aber das Gefühl dass sich die Stimmung wieder etwas wandelt und es eher negativ ausgelegt wird. Ich habe mitten in der Pandemie angefangen und kenne halt in der Firma auch nix anderes. Keinerlei Bezug zu einem lauten Großraumbüro, naja mal sehen wie das weiter geht.
Die ADHS Diagnose Anfang letzten Jahres. Einerseits helfen die Medikamente, andererseits hilft es auch das Warum hinter vielen Dingen zu verstehen und andere Strategien zu finden, die tatsächlich funktionieren.
Wenn ich fragen darf: Wie bist du das angegangen und wie kam die Diagnose zustande?
Ich hab die für Frauen leider relativ üblichen Diagnosen Depressionen, Angststörung etc. hinter mir, aber die Standard Antidepressiva und Therapien haben einfach nicht geholfen. Irgendwann hat mein Arzt dann vorgeschlagen einen Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer zu versuchen und das hat zum ersten Mal etwas gebracht.
Das wiederum hat meine Therapeutin auf die Idee gebracht einen ADHS Test zu machen und siehe da, ich hatte eine relativ hohe Punktzahl.
Ich habe dann schlicht nach Neurologen gesucht, die Erwachsene diagnostizieren und dort angefragt. Dann kam eine Batterie von Tests, Fragebögen, EEG, Blutuntersuchung usw. und drei Monate später hatte ich eine offizielle Diagnose und nehme seitdem Medikamente. Die sind kein Heilmittel, aber sie machen es einfacher.
Hab geheiratet. Nie wieder bügeln!
Glückwunsch!
Weil du jetzt endlich mit zerknitterten Klamotten rumrennen darfst?
Genau so :-D
Kann ich nicht bestätigen, bin ebenfalls verheiratet, muss seitdem mehr bügeln.
Als ich 1994 meinen ersten PC bekommen habe.
Ich habe mit Sport (Bouldern, Klettern, Body-Weight-Exercises) angefangen und 12 Kilo abgenommen und ein Lebensgefühl wiederbekommen, als wär ich 10 Jahre jünger. Kann ich nur empfehlen.
Abbruch meines Studiums und stattdessen Ausbildung im gleichen Bereich
Abschluss des Studiums und erster Job, endlich nicht mehr chronisch arm
Eine Vertragsverlängerung für eine PS5. Ansonsten zwei Wasserpistolen für die Kids, macht Spaß sie so einfach glücklich zu sehen.
Die Geburt meines Sohnes enfe Februar. Davor ein Business Trip nach Korea während der Pandemie, da habe ich meine zukuenftige Frau kennengelernt und das fuehrte dann dazu dass ich ein Jahr spaeter nach Korea gezogen bin.
In Frührente gehen. War buchstäblich lebensrettend.
Corona, oder die Geburt meines Neffen.
Jetwash (auch Bum Gun gennannt) auf der Toilette installiert. Nie wieder mit rauem Papier den Anus nur unbefriedigend sauberkratzen müssen!