Reiche rücken stärker in den Fokus von Aktivisten und Umweltschützern. In Barcelona ist die Jacht der Milliardärin und Erbin des Walmart-Vermögens, Nancy Walton Laurie, mit Farbe beschmiert worden.
Reiche rücken stärker in den Fokus von Aktivisten und Umweltschützern. In Barcelona ist die Jacht der Milliardärin und Erbin des Walmart-Vermögens, Nancy Walton Laurie, mit Farbe beschmiert worden. Die Botschaft ist eindeutig.
Ich glaube damit könnte man auch wieder mehr Sympathie aus der Bevölkerung gewinnen. Reiche Leute zu ärgern, damit können sich glaub ich viele anfreunden, vor allem weil es ja auch begründet ist. Und es würde vielleicht auch mehr bei den Politikern ankommen, weil die erstens oft selbst gut situiert sind und zweitens haben Reiche generell einen stärkeren Einfluss auf die Politik
Ich wünschte, du hättest Recht, aber leider kenne ich zu viele, die denken, dass das alles "verdient" wurde.
Und wenn man dann fragt, wie es jemand verdienen kann, mehr Geld als ganze Länder zu haben, kommt Gestammel mit Verantwortung und großem Einfluss auf viele Menschen...
Dass alle Superreichen schon reich geboren wurden und die erste Million eben nicht selbst verdienen mussten, weiß da keiner.
Reiche ist ein ziemlich weites Feld. Wenn du als armer Azubi/Student mit einer bescheidenen Einrichtung vielleicht 3.000-4.000 € Eigentum hast, dann bist du relativ genauso nah an jemanden mit 3-4 Millionen, wie der mit 3-4 Millionen an jemand mit 3-4 Milliarden ist.
Aber natürlich glauben die Leute in der Mittelschicht, dass sie ja irgendwann mal 3-4 Millionen haben, und dann die selben Interessen wie die Superreichen hätten. Deswegen wird brav Union, FDP oder AfD gewählt.
Die Vermögensspanne im Kapitalismus ist obszön und wir müssen es hinbekommen, dass sich auch die Leute, die mit ihrem Eigenheim als Millionäre gelten, nicht als Lakeien der Milliardäre anstellen.
Wenn du als armer Azubi/Student mit einer bescheidenen Einrichtung vielleicht 3.000-4.000 € Eigentum hast, dann bist du relativ genauso nah an jemanden mit 3-4 Millionen, wie der mit 3-4 Millionen an jemand mit 3-4 Milliarden ist.
Studenty v/ Milliony macht schon einen geringen Unterschied bei der praktischen Lebensführung.
Wäre es ja schon einmal schön, wenn wir das Milliardystum abschaffen könnten, anstatt dabei zuzusehen, wie die reicher werden.
Ich glaube, für eine Gesellschaft ist es schon hilfreich, wenn es Einzelpersonen gibt, die auch mal viel Geld in eine Idee investieren können. Deshalb halte ich die Existenz zumindest von Millionys nicht für ein so großes Problem. Es muss da aber noch eine gewisse Relation, auch zu den Finanzen des Staates an sich geben.
da werden die Union, die AfD und ALLE Medien (denn die Medienhäuser gehören EXTREM reichen Leuten, die VIEL bei sowas zu verlieren hätten) etwas gegen zu tun wissen.
Ja, und wenn sich Leute überzeugen lassen gegen ihre eigene Interessen zu wählen, dann müssen sie sich nicht wundern dass die Welt ist wie es ist. Meiner Meinung nach hat man an der Urne mehr Macht als auf der Straße. Aufmerksamkeit ist gut, die richtige Partei wählen ist besser.
Interessantes Konzept. Schaden bei Reichen anrichten, diese müssen Geld ausgeben anstatt es ins nächste Aktienpaket zu buttern, Geld zirkuliert wieder und führt zu mehr Wirtschaftswachstum.
Selbst bei einem Schaden von einer Million ist das einem Milliardär einfach egal. Für einen durchschnittlichen Bürger ist das mehr als er jemals sehen wird, für den Milliardär aber so als würde er einen Euro von den tausend Euro Besitz den er hat abgibt: Total egal.