Das ist ein logischer Fehlschluss. Nicht nur, weil das einen Weg impliziert, der schneller zur Zielerreichung geführt hätten, den die LG aber nicht beschritten hat, weil sie Fehler gemacht haben.
Aber die Ziele werden erreicht. Dazu solltest du allerdings den Artikel lesen.
"Die Aktionen träfen alle" - ja, richtig. Und ich weigere mich, alle aus der Verantwortung zu lassen.
Solang die Leute ihren Konsum nicht anpassen, hilft es auch nicht, auf Politiker einzuhauen.
Ja, klar muss Druck auf die Politik gemacht werden. Aber die Leute müssen sich nicht hinstellen und sich als Unschuldslamm präsentieren, wenn SIE diejenigen sind, die dann auf genau der anderen Seite stehen und von Politikern verlangen, dass alles so bleiben muss wie es ist.
Also, ganz ehrlich: die Superreichen und Mächtigen dieser Welt müssen gemaßregelt werden, aber Otto Normalverbraucher hängt genauso mit drin.
Von daher muss Protest weh tun.
Sad. In Österreich hat sich die grüne Jugend von der Partei gerannt und den Kommunisten angeschlossen. Denke das wäre auch was für De.
Eine Linke+ mit dem besten aus der Linken, SPD und Grünen. Lasst die liberalen Grünen, die durchgedrehten Linken und die zentristischen Sozen alleine zurück.
Eine Linke+ mit dem besten aus der Linken, SPD und Grünen. Lasst die liberalen Grünen, die durchgedrehten Linken und die zentristischen Sozen alleine zurück.
Bisher scheint mir, holt der politische Alltag alle wieder auf "den Boden" (des Konservatismus) zurück. Es gab schon viele aufmüpfige Politiker, die dann relativ schnell ziemlich mainstream wurden, als sie in einem relevanten Amt endeten. Zuletzt meines Erachtens Kevin Kühnert. Der wollte auch die SPD wieder auf einen besseren Kurs bringen. Und jetzt? Quasi wie jeder andere SPD Politiker.
Etwas länger her: die Piraten. Gute Ziele, aber am Ende an irgendwelchen Meta-Themen kaputt gegangen, weil sie dann doch wieder nicht alle gemeinsam am Gemeinwohl arbeiten konnten, sondern doch wieder zuviele sich selbst profilieren wollten/mussten.
Etwas länger her: die Piraten. Gute Ziele, aber am Ende an irgendwelchen Meta-Themen kaputt gegangen
Die wurden durch die PoMo-Bubble in Windeseile komplett zerlegt, welche sich den von ihr verursachten Scheiterhaufen kurz angesehen hat und dann ganz schnell zur Linkspartei weitergezogen ist. Bei der sie nun tatsächlich länger brauchte, um alles auf den Kopf zu stellen - aber das Resultat am Ende ist natürlich dasselbe.
Hoffentlich reihen sie sich bald bei den "Grünen" ein, wo sie hingehören. Was sie da noch zertreten, ist mir inzwischen fast völlig gleich, so ruiniert und verlogen, wie diese Partei längst ist.
Die Frage müsse lauten: "Wie schaffen wir Klimaneutralität unter den Bedingungen einer funktionierenden Gesellschaft?"
Wenn man die Gesellschaft konstant demobilisiert passiert halt auch nichts. Ohne Druck von unten wird man nie gegen die organisierte Leugnervereine und Lobbyisten ankommen. Das haben sowohl die "For Future" Bewegungen als auch die Letzte Generation verstanden.