Heute gibt es Inhalte nur noch auf Walled-Garden Plattformen. Suchergebnisse bringen einen auf die immergleichen Seiten. Oder man landet in Keyword Honeypots. Früher (hust), da war das Internet noch echtes Neuland — da konnte man Neues entdecken. ICQ, IRC oder frühe Web2.0 Dienste wie StumbleUpon brachten einen in bislang unbekannte Webwelten.
Vergeben mich für mein deutsch, weil ich nicht meine muttersprache. Ich habe nicht so viel deutsch in die letzen funf jahre sprechen oder lesen. Aber ich finde, dass das internet freier war. Ich war ein kind damals. Ich wusste nicht, das reddit existiert. Ich habe in Foren gestörbert. Zentraliserung hat viele vorteile und nachteilie. Es is einfacher für alles in ein einziger ort bleiben. Aber es ist schweriger diesen 'einziger ort' zu verlassen. Für viele leute, wir sind allem gefangen. Ich misse die Freiheit mehr als Annehmlichkeit von Zentraliserung .
Ist wie der Keller der Eltern. Den alten aufblasbaren Whirlpool findet man 5 Jahre später, aber die Picknickdecke ist und bleibt verschwunden.
Und manchmal taucht Oma Perücke an verschiedenen Stellen auf.
Vor allem nichtmal wenn man wirklich Wort für Wort exakt den Titel von nem Post eingetippt hat, den man gesucht hat. Ist mir unbegreiflich wie das sein kann
Danke schön und ich stimme zu. Es is besser für das internet aber schwerer für die person. Diese 'fediverse' scheint ein gut Kompromiss. "Content aggregation" und Dezentralisierung.
Was ich mir von feddit.de wünsche, ist dass es kein profitorientiertes Unternehmen ist, das nach ein paar Jahren draufkommt, dass man "ein paar Millionen" aus dem Projekt rausholen könnte. Es soll ein Spaßprojekt sein und bleiben. Ich finde es nicht fair, aus 'nem Spaßprojekt übermäßig viel Geld rauszuquetschen.
Klar, die Seite muss auch finanziell gesund sein, um gute Laune verbreiten zu können. Aber es sollte verhältnismäßig sein und die eigenen Kosten, evtl. auch noch etwas mehr, decken. Es sollte nicht völlig absurde Gewinne anstreben.