Wer sich einsam fühlt, spricht nicht gerne darüber, sondern lenkt sich ab, zieht sich eher noch mehr zurück. Hilfreicher wäre es, auf andere zuzugehen. Doch dies erfordert Offenheit und Mut.
Der Artikel erwähnt ja kurz, dass Einsamkeit bei vielen mit Erkrankungen einhergeht. Das verkompliziert die Sache, da das halt oft sehr reale, handfeste Hürden sind. Je nach Krankheitsbild ist es schon schwierig, überhaupt zum Arzt oder zu einer Beratungsstelle zu gehen - da ist es dann mit ein bisschen "Mut und Offenheit" nicht getan.
Zweisamkeit. Dagegen hilft dann Dreisamkeit. Natürlich gefolgt von der Viersamkeit. Und wenn das alles nicht ausreicht, gibt's noch die Fünfsamkeit - perfekt für introvertierte Basketballteams! Aber Vorsicht, bei der Sechssamkeit wird's schon eng auf der Couch. Wer's ganz wild mag, kann auch gleich zur Siebensamkeit übergehen - ideal für Schneewittchen und ihre Zwergenfreunde. Achtsamkeit ist dann der nächste logische Schritt, aber das hat mehr mit Meditation zu tun.rFür echte Einsamkeits-Bekämpfungs-Profis empfehle ich die Neunsamkeit - quasi eine komplette Fußballmannschaft in deinem Wohnzimmer. Wer danach immer noch einsam ist, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!