Nordrhein-Westfalen will die Vorgaben für Kitas stark lockern: Bei akuter Personalnot darf eine ausgebildete Erzieherin mithilfe von »Ergänzungskräften« 60 Kinder betreuen. Die Opposition schäumt, andere finden es gut.
Die Bundesländer werden jetzt erfinderisch in ihrem Kampf gegen den Personalmangel. Über Berlin kann man z.B oft in der Presse lesen, dass Stellen nicht mit Lehrkräften besetzt werden können und sogar ganze "Kündigungswellen" aus Frust stattfinden. Zu befürchten ist jedoch, dass Maßnahmen wie im Artikel den übriggebliebenen Rest an Pädagogen komplett in den Burnout schicken.
Exakt! Ich sehe das auch an Schulen, an der Uni, im Krankenhaus etc. war das schon immer so, das alles so knapp gestrickt ist? Gab es schon immer sowenig Redundanz, oder ist das die Auswirkung alles so "optimiert" wie möglich zu machen?