Die Fahrpläne der Deutschen Bahn mussten dieses Jahr zwischen zwei und drei Millionen Mal geändert werden, haben Recherchen der Süddeutschen Zeitung ergeben. Ein Aufsichtsratsmitglied spricht von "Kontrollverlust".
Signalstörungen, Stellwerksausfälle und kaputte Weichen haben bei der Deutschen Bahn mittlerweile ein Ausmaß angenommen, das einen geordneten Ablauf des Zugverkehrs kaum noch möglich macht.
In veralteten Stellwerken würden museumsreife Schaltpulte mit Tesafilm notdürftig zusammengeklebt, damit sie nicht auseinanderfielen, berichten Angestellte gegenüber der SZ.
Jetzt wissen wir, was @[email protected] wirklich den ganzen Tag auf Arbeit macht.
Ich persönlich habe gerne auf E43 gearbeitet und meine jetzige Sp Dr S 60 mit Nummerstellpult möchte ich auch nicht missen. Nur DrS 2 ist absoluter Mist.
Puh das ist ja fast modern, das geht noch gute 19 Jahre, erst dann wird es 100 Jahre alt… nein ernsthaft, irre dass unsere Bahn-Infrastruktur so dermaßen zusammengespart ist dass man weiterhin auf solche alte Technik angewiesen ist. Da darf man sich als Bahnfahrer nicht mehr wundern wenn mal wieder irgendwas nicht klappt.