Ich hatte schon länger den Gedanken im Kopf aufzuhören, hauptsächlich der Gesundheit wegen (Krebs macht mir Angst). Ich bin dann auf E-Zigaretten umgestiegen, in der Hoffnung, dass es weniger schädlich ist. Wichtig ist keinen Mischkonsum mit normalen Zigaretten zu betreiben, sonst fällt man immer wieder zurück.
Irgendwann wurde festgelegt die Basis Flüssigkeit anders zu besteuern, das war dann der ausschlaggebende Punkt komplett aufzuhören.
Innerhalb eines Jahres habe ich den Nikotingehalt langsam von 9mg auf 2mg ausschleichen lassen.
Bei 2mg angekommen, habe ich alle Verdampfer, Akkuträger und sonstiges Zubehör an Arbeitskollegen verschenkt und einfach aufgehört. Zum Glück ohne Entzugserscheinungen. Ganz selten denke ich mal daran eine zu rauchen, aber dann führe ich mir vor Augen, was ich geschafft habe und nicht zurück in die Sucht möchte.
Spaß Fakt:
Da meine Frau noch raucht, merke ich jetzt erst was für ein Timewaster rauchen ist. Z.B. Wir wollen einkaufen. Erstmal eine rauchen, dann kommen wir an, erstmal eine rauchen, wir sind fertig mit einkaufen, erstmal eine rauchen. Da sind dann 15 Minuten futsch, für nichts.
Gratuliere. Bei mir hatte ich acht Jahre geraucht, nen dutzend mal versucht aufzuhören und letzten Endes hats geklappt in dem ich die Entzugssymptome durch Kratom stark gelindert habe.
Kratom macht abhängig und sollte man nicht mit Alkohol oder Schmerzmittel mischen. Aber von Kratom wegzukommen ist es um Welten leichter als von Nikotin. Kratom ist nur ein guter Hilfsmittel und kein Wundermittel.