Als Durstlöscher gerade an heißen Tagen sind hierzulande auch zuckerhaltige Erfrischungsgetränke beliebt. 7,76 Milliarden Liter solcher Erfrischungsgetränke wie Cola, Limonade, Saftschorlen oder Energydrinks wurden im Jahr 2023 in Deutschland produziert. Das waren rund 93 Liter pro Kopf, wie das Sta...
Vorsicht, lässt keine Rückschlüsse auf Pro-Kopf-Konsum zu. Es geht nicht hervor wieviel für den heimischen Markt produziert wird und auch nicht wieviel importiert wird.
~250ml pro Tag und Kopf, klingt jetzt gar nicht so schlimm. Und das ist unter der Annahme, dass das meiste tatsächlich in Deutschland konsumiert wird (und nicht massenhaft Softdrinks importiert werden).
Also wenn man Säfte ausklammert (die haben ja mindestens genauso viel Zucker), komme ich glaub ich auf <2 Liter zuckerhaltige Erfrischungsgetränke im Jahr. Weiß nicht, wie repräsentativ das ist aber, wenn es das öfter gibt, zieht das den Schnitt natürlich ziemlich runter. Der Median oder die Verteilungskurve wären interessant zu sehen.
Sag was du willst, aber die EU kämpft erfolgreich dagenen an. Seit es die befestigten Deckel gibt ist mein Verlangen nach abgepackten Getränken gleich null gefallen.
Reduziert somit auch den Plastikmüll, den ich produzier
Ich frage mich immer, wenn ich solche Statistiken sehe: wer konsumiert das Zeug eigentlich so viel, unabhängig vom Produkt? Egal, ob Softdrinks, Alkohol, Fleisch, und so weiter. Ich konsumiere das alles ja auch (gut, kein Alkohol), aber nie dermaßen viel, dass ich annähernd an den Durchschnitt kommen würde.
Gibt auch Leute die brauchen Koffein und trinken kein Kaffee.
Ich brauche Koffein (oder andere Stimulantien) um mich zu konzentrieren und um einzuschlafen.
Entsprechend trinke ich pro Tag 1L+ Cola und 0.5L+ Energy.
Inzwischen wenigstens Zuckerfrei; aber ich weiß dass es das nicht viel besser macht xD
Ich würde behaupten dass nicht medikamentös eingestellte Personen die eigentlich Stimulatien benötigen und sich so zumindest am Laufen halten einen nicht zu verachtenden Teil des Konsums ausmachen.
Da brauchst du nicht an der Statistik zweifeln: Schau dich einfach mal in einem herkömmlichen Supermarkt in der Getränkeabteilung um und halte im Hinterkopf, dass Supermärkte recht schnell Produkte aus den Regalen nehmen, die keiner kauft.