Wie widerlich er mit dieser "Urkatastrophe" Formulierung auch einfach alles was danach kam als ne Art Folgeerscheinungen darstellt, so als hätten die Nazis nur reagiert
Ohne die Nazis jetzt entschuldigen zu wollen, aber der zweite Weltkrieg ist schon eine Folge des ersten. Ohne dessen Folgen für Deutschland hätten Hitler und die NSDAP wohl nicht ganz so fruchtbaren Boden für ihren Bullshit gefunden.
Natürlich ist es nicht NUR das, aber es ist auf jeden Fall einer der Hauptgründe.
Ja, so ne Urkatastrohe wäre schon schlimm, z. B. wenn die AFD bei der nächsten Bundestagswahl bei 50% stünde. Die Folgen wären nicht auszudenken! Also besser zumachen, den Laden.
Seh ich auch so. Es gibt diesen Spruch, man soll keine Bosheit unterstellen, wenn Unwissenheit als Erklärung ausreicht. Andersrum sollte man das Böse aber auch nicht als dumm relativieren und entschuldigen
Wahlwerbung. Je verunsicherter die Leute sind, desto mehr suchen sie einfache Erklärungen und Lösungen. Und die hat die Alternative für Dumme ja reichlich im Angebot.
Der Begriff "Urkatastrophe" wirD, soweit mir bekannt, auch von echten Historikern verwendet. Aber die beziehen das auf das 4 Jahre dauernde Massenmorden im industriellen Maßstab, und beweinen nicht, daß in der Folge ein paar gekrönte Inzuchtergebnisse ihre Macht abgeben durften.
Es fühlt sich wirklich so an als wäre ich teil eines Buches und der Autor hat diesen Charakter extra so geschrieben das der Leser ihn hasst, so sehr hasse ich ihn.
An einem dritten Weltkrieg wäre ja eigentlich recht wenig auszusetzen. Weniger Menschen würden auch zu weniger Klimawandel führen... Zumindest wäre das ein positiver Aspekt.
Und wenn das ganze vor Montag in zwei Wochen passiert wäre es am besten, dann muss ich nämlich nicht arbeiten gehen.
„Ich weiß nicht, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber der IV. Weltkrieg wird mit Stöcken und Steinen ausgetragen.“
— Albert Einstein
Ein Dritter Weltkrieg wird (wegen den Atombomben und so) einen Großteil der Welt dem Erdboden gleich machen und den Rest für über 1000 Jahre verstrahlen. Weniger Klimawandel wird dann, aber "weniger Menschen" ist nicht nur zu optimistisch, sondern auch viel zu eng gesehen. Ein guter Teil aller Lebewesen wird sterben und der Rest wird mit der verstrahlten Welt kämpfen müssen. Der Vierte Weltkrieg wird in etwa so aussehen (englisch): https://piped.video/watch?v=iKC21wDarBo&t=198
Die Strahlung von Atombomben sollte eigentlich nicht so lange halten. Und selbst um Chernobyl ist genug Leben, sogar im reaktor wenn man Pilze als leben bezeichnet.
Das dies aber nicht mein Standpunkt ist, ist hoffentlich klar, ist ja ziemlich dumm alle zu töten damit man in Zukunft hier leben kann...
Im Ersten Weltkrieg wurden chemische und biologische Waffen entwickelt, die im Zweiten Weltkrieg nicht eingesetzt wurden.
Wir könnten gut in einen Dritten Weltkrieg schlittern, ohne dass Atomwaffen zum Einsatz kommen, wenn er sich Schritt für Schritt entwickelt und die Atommächte nicht unmittelbar angegriffen werden.
Der Krieg in der Ukraine kann sich theoretisch auf's Baltikum, Polen und/oder den Balkan ausweiten, ohne dass jemand Atombomben schmeißt.
China kann Taiwan angreifen und dieser Krieg könnte sich auf ganz Fernost und Südostasien ausdehnen, ohne dass jemand Atombomben schmeißt.
Und der Iran könnte das Chaos nutzen, um seinen Einfluss im Mittleren Osten auszudehnen, ohne dass jemand Atombomben schmeißt.
Was die Atombomben verhindern, ist nicht der Krieg in der Welt, sondern der Krieg auf dem Boden einer Atommacht. Und auch das nicht zuverlässig – siehe die Kriege in Tschetschenien und Belgorod.