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Bei Beben in der Türkei und Syrien starben vor einem Jahr 60.000 Menschen. Unzählige sind traumatisiert – und haben kaum Hoffnung in die Regierung.

taz.de Erdbeben in der Türkei und Syrien: Als wäre es gestern gewesen

Bei Beben in der Türkei und Syrien starben vor einem Jahr 60.000 Menschen. Unzählige sind traumatisiert – und haben kaum Hoffnung in die Regierung.

Erdbeben in der Türkei und Syrien: Als wäre es gestern gewesen

Ein Jahr ist es her, dass zwei Erdbeben der Stärke 7,8 und 7,5 die Türkei und Syrien so stark erschütterten, dass ganze Großstädte verschwanden. Auf einer Fläche, die halb so groß ist wie Deutschland, sind am 6. Februar 2023 und an den Tagen darauf rund 60.000 Menschen gestorben. Mit wem man in der Region auch spricht, fast alle hier haben Angehörige, Freundinnen und Freunde in den Trümmern verloren.

Immer noch gibt es für viele Kinder in der Region nur unregelmäßigen Schulunterricht, für die Familien keine geregelten Einkünfte. Unzählige fallen durch alle Raster und haben keinen Zugang zu einer sicheren Unterkunft. Das Trauma des Erdbebens, für viele Menschen dauert es an.

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4 comments
  • Dann sind wir mal gespannt wie sich das im März auswirkt, wenn ich mich recht erinnere sind da zum Großteil Gebiete betroffen die sehr Erdoganaffin waren

    • Die letzte Präsidentschaftwahl hat er leider trotz dieser Katastrophe gewonnen.

      • Da kann ich aber noch verstehen, dass die Leute dachten ihr "starker Mann" holt sie da raus. Jetzt sollte wohl etwas Ernüchterung eingetreten sein. Wir werden sehen