Nein. Radikal wäre, das Elterngeld sozial-gerecht zu machen. Warum ist die Fürsorge der einen Frau für ihr Baby nichts wert und die der anderen 1800 Euro? Aber nicht nur der Staat muss umdenken.
Zitat:
Nein. Radikal wäre, das Elterngeld endlich sozial-gerecht zu machen. Warum ist die Fürsorge der einen Frau für ihr Baby gar nichts wert und die der anderen 1800 Euro? Aber nicht nur der Staat muss umdenken – Mütter und Frauen mit Kinderwunsch müssen es auch.
Kaputte Spielgeräte auf Spielplätzen werden nicht mehr erneuert
Müllentsorgung in Grünanlagen wird halbiert
Schließung von drei Jugendfreizeit- bzw. Familieneinrichtungen
* Reduzierung der Stadtteilkoordination ab 2025
* Jugendreisen für besonders betroffene Jugendliche werden nicht mehr finanziert
Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt fällt weg
Freie Stellen im Bezirksamt werden temporär nicht nachbesetzt
So ähnlich wied es auch in vielen anderen "Brennpunkten" aussehen, wo rigoros gespart wird. Hier wird die Axt an eine ganze Generation gelegt, die in dreckigen unsicheren Schulen, auf kaputten Spielplätzen und in vermüllten Parks aufwachsen muss. Währenddessen können die Leute, die auf keine Hilfen angewiesen sind, erfolgreich Stimmung machen, dass es ihnen mit 150k brutto ja so schlecht ginge.
Der menachenverachtene Zynismus unserer Gesellschaft ist unendlich widerwärtig.
Warum denken hier so viele in "Entweder Oder" Kategorien? Nein, ich will nicht, dass Geld an Brennpunkten gespart wird. Aber ich will auch nicht, dass Akademiker noch weniger Motivation dafür bekommen, Kinder auf die Welt zu setzen. 150k Haushaltseinkommen ist gutverdienend, aber in Metropolregionen in Deutschland nicht "reich". Das trifft insbesondere Familien, die bereits ein Kind haben, aber jetzt überlegen müssen, noch ein zweites oder drittes Kind auf die Welt zu setzen UND zusätzlich auf das Gehalt der Frau komplett zu verzichten. Die vorherige Grenze von 300k war in Ordnung.
Es gibt wirklich genug unnötige Verschwendung von Steuermitteln in Deutschland, aber das Elterngeld zähle ich definitiv nicht dazu.
Warum finden sich dann dafür eine halbe Million Unterschriften für eine Petition, aber nicht dafür Schulen und Spielplätze in Brennbunkten sauber und sicher zu halten?
150.000 Jahreseinkommen zu 2. ist aber auch nicht wirklich "reich". Gutverdienend, ja. Aber so viel, dass man jetzt plötzlich 1 Jahr auf die Hälte verzichten soll? Bin ja gerne dafür, den Reichen was wegzunehmen zum Wohl aller, aber das ist ja wirklich ne dämliche Aktion. Da kann man reicheren Leuten viel besser viel mehr Geld vorenthalten ohne dass es denen wirklich weh tut. Außerdem nervt diese alte Leier langsam, dass der Staat angeblich kein Geld für nix hat und als Konsequenz werden jetzt Sozialleistungen gekürzt. Sowas selten dummes
Es gibt ein durchaus nachvollziehbares Argument gegen die Regelung:
Wenn das Einkommen über 150k liegt und der Mann viel verdient, die Frau aber wenig (was heutzutage immer noch gängig ist), wird durch die neue Regelung die Frau quasi gezwungen Zuhause zu bleiben, weil man sich den Gehaltsausfall des Mannes nicht leisten könnte. Der Mann wird dann eher gar keine Elternzeit nehmen. Das kann man definitiv als Rückschritt betrachten.
Wenn der Mann viel verdient wurde auch in der Vergangenheit sein Elterngeld bei 1800€ gedeckelt. Es ändert sich nicht viel, außer bis zu 1800€ weniger für die Frau.
Das mag viel klingen, aber es geht hier um Haushalte die monatlich wenigstens 7.000 € zur Verfügung haben. Die müssen dann eine Weile mit 5.200€ oder so auskommen.
Ich stimme dir in der Frage des Elterngeldes zu, aber ich finde nicht gut dass du die 500000 verurteilst. Demokratie heißt nicht, immer in seine eigene Tasche zu wählen, sondern eine Gesellschaft zu wählen die man für die beste hält. Die Diskussion wäre besser wenn man anderen Leuten ihr Recht auf ihre Meinung anerkennt und nich übermäßig projeziert.
Ne, ich erkenne schlicht Meinungen nicht an. Meinungen sind nichts anderes als subjektive Wahrnehmungen, Verzerrungen der Realität. Wenn wir über Fakten reden und diese sachlich begründet werden, können wir reden. Selbst Xenophanes hat Meinung von Wissen unterschieden. Ich habe keine Lust einen Rückschritt zu Philosophen zu machen, die seit mehreren tausend Jahren nicht mehr leben.
Die Bevölkerung befindet sich in einer Missbrauchsbeziehung mit politischer Klasse, Medien und Reichen. Realitätsverlust und die enthusiastische Verteidigung des Missbrauchers sind gängige Verhaltensweisen, die sich nicht wesentlich von Szenen unterscheiden, die man beobachten kann, wenn das Jugendamt irgendwann dann doch eingreift und Kinder aus ihren dysfunktionalen missbräuchlichen Familienzusammenhängen herausnimmt. Das missbrauchte Kind klammert sich an den Missbraucher und schreit wie am Spieß. Warum? Weil besser ein böser Vater als gar kein Vater.
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.
60.000 sind wahrscheinlich direkt betroffen, aber viele mehr könnten potentiell betroffen sein oder werden. Doppelverdiener-Paare mit Plänen Kinder zu bekommen. Oder gutverdienende Singles die sich auch davon betroffen sehen
Ja, das ist das Problem. Es fühlen sich alle mal wieder betroffen. Darum auch meine Rede von Stockholm-Syndrom. Mach die Zahl meinetwegen 3x oder 4x so groß und du kommst trotzdem nicht auf die Zahl.
Ich fände besser wenn man einfach an der Einkommensteuer schraubt und nicht über all versteckte Sozialumlagen reinbastelt. Dann ist wenigstens einfach und transparent, was Reiche mehr bezahlen.
Generell lässt sich das sonst überall anwenden. Ach, warum nicht auch an der Tankstelle mehr bezahlen wenn du einen Porsche tankst oder Extra-Steuer aufs 5-Sterne-Hotel. Keep it simple.
Oder statt das Einkommen noch mehr zu besteuern lieber bei Erbschaft und Vermögen ansetzen und daran arbeiten dass die Schere nicht noch extremer aufgeht...
Die schwafeln doch immer von einer Leistungsgesellschaft. Warum sollte dann Leistung (Lohnarbeit) noch mehr besteuert werden, wenn keine Leistung (Erbe, Kapitaleinnahmen) sehr wenig besteuert wird?
Praktisch alles in Deutschland ist ein historisch gewachsener Wust. Merkel hat Politik als Vektorsumme aller beteiligten Interessen definiert und lag damit fast richtig. Interessenverbände und schon passt es. Im Ergebnis wird das Einfache kompliziert und das Komplizierte einfach unmöglich. Ein gordischer Knoten, und bekanntlich hilft da nur noch die Axt. Es mangelt nicht an diskutablen Ideen, aber doch sehr an Äxten.
Ich fände besser wenn man einfach an der Einkommensteuer schraubt und nicht über all versteckte Sozialumlagen reinbastelt. Dann ist wenigstens einfach und transparent, was Reiche mehr bezahlen.
Danke, guter Hinweis! Aber wieso greift es zu kurz? Ist Einkommensteuer nicht der richtige Ort um das gesamte Einkommen einer Person zu betrachten und entsprechend nach sozialen Absichten stärker zu besteuern? Oder wie würdest du es vorschlagen?
Deinen Ansatz liest man leider viel zu selten!
Ich würde sogar soweit gehen dass viele CDU/FDP Wähler generell eine gerechtere Umverteilung anstreben aber keine Lust auf diese feingliedrigen Mechanismen haben.
Genau, ich finde dieses „Reiche können mehr zahlen Argument“ an sich nicht falsch, aber mag die Vermischung mit Einzelthemen nicht.
Warum soll ein Gutverdiener der Kinder will, einem anderen Gutverdiener der keine Kinder will schlechter gestellt werden als man das im Verhältnis bei Normalverdienern anstrebt? Das ist Murks und an der Einkommensteuer hätte man die „gerechteste“ Schraube.
Mit der Grundthese hat sie ohne Frage recht. Bei ihrem Querschläger muss ich allerdings sagen, da hat sie sich etwas verrannt:
In den unteren Lohngruppen ist das tatsächlich ein Problem, in den hohen Lohngruppen behaupten viele Väter zwar, das Geld würde dann nicht reichen, aber im Kern ist das vorgeschoben, denn für gutverdienende Familien wäre es kein Problem, für die Elternzeit zu sparen oder den eigenen Lebensstandard zu hinterfragen. Für Paare mit gutem Haushaltseinkommen ist die paritätische Elternzeit längst eine Frage des Willens. [...]
Die wirksamste gesellschaftliche Maßnahme wäre sicherlich, dass Frauen aufhören, ihre Kinderwünsche an Personen zu knüpfen, die sich nicht gleichberechtigt kümmern wollen, und Einkommensgefälle für unglückliche Zufälle halten, statt sie als veränderbare Machtstrukturen zu erkennen – und zu bekämpfen.
Die wirksamste gesellschaftliche Maßnahme wäre, dass Frauen sich Jobs holen, in denen sie gleich viel verdienen wie Männer. Gibt inzwischen genügend Studien, die besagen, dass bis zum ersten Kind keine Gender Pay Gap existiert, sondern erst durch die Karenzzeit und die Teilzeit für Kindererziehung die Gender Pay Gap entsteht.
Davor existiert sie nicht, wenn man tatsächlich gleiche Arbeit vergleicht.
Was davor allerdings stark existiert, ist der Unterschied, dass Frauen sich Jobs aussuchen, die ihnen Sinn stiften und ihnen Freude machen, während Männer Jobs suchen, die Geld bringen.
Es arbeiten nicht zum Spaß an der Freude so viele Männer in IT, BWL, Jus, Bau, Müllabfuhr, Logistik usw., sondern deswegen, weil es Geld bringt.
Weil ohne gutem Gehalt kriegt man als Mann keine Frau und keine Familie.
Als Frau hingegen ist ein gut bezahlter Job oft nicht relevant. Der ist ja eh dahin, sobald man Kinder kriegt.
aber im Kern ist das vorgeschoben, denn für gutverdienende Familien wäre es kein Problem, für die Elternzeit zu sparen oder den eigenen Lebensstandard zu hinterfragen.
Dieser Punkt ist noch mal konkret kritisch zu hinterfragen. Ich hab dazu keine Statistiken, aber in jeder einzelnen Familie die ich kenne, sind die Frauen die Treiber des Lebensstandards. Alle Männer, mit denen ich bislang darüber geredet habe, würden auch mit deutlich weniger Lebensstandard auskommen, aber ihre Frauen nicht.
Und deswegen wird es, insbesondere für die Frauen, eine direkte Abwägung: Will ich lieber jetzt einen guten Lebensstandard haben, und dafür eventuell in der Zukunft etwas weniger, oder lieber anders rum?
Und wer weiß, wie die Zukunft so oder so aussieht?
Die wirksamste gesellschaftliche Maßnahme wäre, dass Frauen sich Jobs holen, in denen sie gleich viel verdienen wie Männer. Gibt inzwischen genügend Studien, die besagen, dass bis zum ersten Kind keine Gender Pay Gap existiert, sondern erst durch die Karenzzeit und die Teilzeit für Kindererziehung die Gender Pay Gap entsteht.
Wenn man gegen einen Effekt kontrolliert, existiert er nicht, so weit trivial. Dass klassische Frauenberufe schlechter bezahlt werden als klassische Männerberufe ist aber kein lustiger Zufall, sondern Abbild einer gesellschaftlichen Haltung. Warum verdient der Gymnasiallehrer so viel mehr als eine Erzieherin?
Das ist keine gesellschaftlich Lösung. Klar kann die Einzelperson sich einen besseren Job suchen, aber der Bedarf bleibt ja trotzdem da. Du sagst letztendlich nur "irgendwer muss unsere Kinder erziehen, und diese Person sollte schlecht bezahlt werden".
TL;DR: "Frauen sind einfach zu emotional" ist keine differenzierte Betrachtung.
Natürlich ist das eine gesellschaftliche Lösung. Geht den Supermärkten das endlose Heer an Leuten für die Kasse aus, erhöht sich der Lohn. Aktuell geht dort Lohndumping, weil es genügend Frauen ohne sinnvoller Ausbildung gibt, die diese Jobs freiwillig machen.
Und @1), das ist exakt worauf ich hinaus wollte: Frauen verdienen nicht weniger, weil sich alle HR-Leute verschworen haben, ihnen weniger zu zahlen, sondern weil sie (a) in Karenz/Teilzeit gehen und (b) Frauen sich zuhauf Jobs suchen, in denen sie nichts verdienen.
Wer zwingt denn die Frauen, um bei deinem Beispiel zu bleiben, Erzieherin und Kindergartenpädagogin zu machen? Die könnten doch genauso Gymnasiallehrerin machen. Wobei ich hier auch sagen muss: Gymnasiallehrer/in ist zumindest hierzulande auch ein Job, in dem es mehr Frauen als Männer gibt. (In Österreich liegt bei den mittleren und höheren Schulen der Frauenanteil des Lehrpersonals bei 54.6%. Allerdings liegt er bei Volksschulen bei 92.6%.)
Und nein, mit "zu emotional" hat das rein gar nichts zu tun, das ist eine recht fiese Unterstellung und zeigt, dass du an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert bist.
Auch Frauen wissen, dass sie in klassischen Frauenberufen deutlich schlechter verdienen. Trotzdem wählen sie immer noch in überwältigenden Mengen freiwillig Frauenberufe. Seit zumindest 15 Jahren versucht hier in Österreich die Politik alles was sie kann um Frauen für die IT zu begeistern und Firmen schmücken sich mit Diversität bei jeder Frau die sie einstellen. Trotzdem finden sich quasi keine Frauen in IT-Studiengängen und noch weniger landen am Ende in Entwicklerrollen. Wer hindert Frauen, IT zu machen, außer ihnen selbst?
Die Ausbildung zum IT-ler (Bachelor reicht generell ganz gut) ist genau gleich lang wie zum Kindergartenpädagogen. Daran kanns also nicht liegen.
Es ist üblicherweise eine bewusste Entscheidung lieber einen traditionellen Frauenjob zu machen, auch wenn er weniger Geld einbringt. Weil Frauen es eben finanziell nicht nötig haben, in einen Job zu gehen, wo All-In die Norm ist. Und hätte ich es nicht nötig, würde ich es auch nicht machen.
Es arbeiten nicht zum Spaß an der Freude so viele Männer in IT, BWL, Jus, Bau, Müllabfuhr, Logistik usw., sondern deswegen, weil es Geld bringt.
Hast du da auch Studien dazu?
Ich kenne viele Männer, die IT, Logistik, BWL, oder irgendwas handwerkliches machen, weil es ihnen Spaß macht und weil sie es daher als sinnstiftend ansehen - quasi "Hobby zum Beruf gemacht."
Zufälligerweise werden dann aber genau diese männlich dominierten Berufe auch weitaus besser bezahlt. Du argumentierst, dass der einzige Grund dafür ist, dass diese Berufe männlich dominiert sind, die hohe Bezahlung ist. Woher willst du wissen, dass nicht das Gegenteil der Fall ist?
Die 50er lassen grüßen. " Frauen sind natürlich selbst schuld, dass sie durchs Kinderkriegen beruflich benachteiligt sind, aber das ist ja egal, weil sich Frauen eh nur gutverdienene Männer suchen"...
Es wär schön, wenn Leute die Posts, auf die sie antworten, auch lesen und verstehen versuchen, bevor sie posten. Aber bei so emotionalen Themen ist das wohl zu viel verlangt.
Ich habe explizit die Motherhood Pay Gap (=Benachteiligung durchs Kinderkriegen) angesprochen.
Im Artikel "löst" die Autorin das Problem, indem sie schreibt, Frauen sollen sich doch Männer suchen, denen Geld und Lebensstandard nicht so wichtig sind, und die gern in Karenz gehen.
Das geht aber nur dann, wenn die Frauen sich genügend selbst um das Geld kümmern, dass sich das finanziell ausgeht. Oder wenn ihnen selber der Lebensstandard so wurscht ist, dass sie da starke Einbußen hinnehmen wollen.
Wenn der Mann 75% des Haushaltseinkommens verdient, dann ist recht klar, wer in Karenz geht. Wenn die Frau hingegen 75% des Haushaltseinkommens verdient, oder auch nur 50%, dann schaut es ganz anders aus.
Aber Frauen wählen tendenziell Berufe, bei denen sie schon vor dem Kinderkriegen finanziell deutlich schlechter da stehen, was es nur bei sehr gut betuchten Paaren möglich macht, dass der Mann auch in Karenz geht.
Wir haben hier eine Kette an Kausalitäten:
Frauen arbeiten in schlecht bezahlten Frauenjobs -> Kind kommt, Frau geht in Karenz, weil finanziell besser -> Frau fällt durch Karenz und Teilzeit im Gehalt weiter runter -> Frau hat nach Scheidung/Tod des Partners/in Pension finanzielle Probleme.
Aber wo kommt der erste Schritt in dieser Kette her? Warum gehen Frauen sehenden Auges überwiegend in schlecht bezahlte Jobs, selbst wenn diese Jobs ein Studium benötigen? Warum studieren Frauen (österreichische Situation) auf Master um dann mit €2500 anzufangen, wenn sie mit einem IT-Master bei €4000 einsteigen können? Und das ist durchaus der Punkt, wo die Frauen selbst was ändern könnten, es aber konsistent nicht tun.
Gibt inzwischen genügend Studien, die besagen, dass bis zum ersten Kind keine Gender Pay Gap existiert
die Studien würde ich sehr gerne mal sehen
Weil ohne gutem Gehalt kriegt man als Mann keine Frau und keine Familie.
achso und Frauen wollen keinen Partner und Familie, muss man wissen
Der ist ja eh dahin, sobald man Kinder kriegt.
werden Frauen heutzutage schon automatisch nach der Geburt zur Hausfrau oder was?
Alle Männer, mit denen ich bislang darüber geredet habe, würden auch mit deutlich weniger Lebensstandard auskommen, aber ihre Frauen nicht.
das ist natürlich alles nur anekdotisch, aber wenn ich mir allein das klischee der midlifecrisis anschaue oder wie viele männer in meinem umfeld sich viel zu früh dicke autos o.ä. anschaffen kann ich das absolut nicht bestätigen
Zum Beispiel. Aber google mal nach Motherhood Pay Gap / Motherhood Penalty, da findest du genügend Content.
Weil ohne gutem Gehalt kriegt man als Mann keine Frau und keine Familie.
achso und Frauen wollen keinen Partner und Familie, muss man wissen
Wie kommst du auf sowas? Frauen wollen in vielen Fällen finanzielle Absicherung bevor sie sich auf Kinder einlassen.
werden Frauen heutzutage schon automatisch nach der Geburt zur Hausfrau oder was?
Schau dir mal die Statistiken an: In Österreich geht der überwiegende Großteil der Frauen in 18-36 Monate Karenz, während gerade mal 8% der Männer irgendeine Form der Karenz beantragen.
Bei den Männern machen 12.6% der Erwerbstätigen Teilzeit, während es bei Frauen 50.7% sind.
Meinst du nicht, dass das irgendeinen Effekt auf das Gehalt der Frauen hat?