Upvote für eine der herrlich langweiligen Distros. Möchte ich eh gern mal wieder ausprobieren, ich will von Manjaro weg und wieder was klassischeres, stabileres.
Und Snap ist bei Linux Mint standardmäßig nicht dabei, was auch ein Pluspunkt ist.
Weitere, etwas andere Alternative, wenns etwas moderner, aber dafür enorm robust und genauso langweilig sein soll: Fedora Silverblue (und dessen imagebasierten Kollegen)
Oberflächlich genau wie das normale Fedora, aber unter der Haube immutable.
Heißt: komplett unzerstörbar, updatet sich selbst im Hintergrund wenn man es will, reproduzierbarer und deshalb sicherer und bugärmer, insgesamt sehr reibungslos, und viel mehr!
Weiterer Pluspunkt: mit Distrobox kann man sich auch einen Arch-Container erstellen, mit dem man Zugriff aufs AUR hat.
Damit kann man Arch-Software so installieren, als ob es nativ bzw. per Flatpak installiert geworden wäre!
Hatte ich schon mal am Laptop probiert, das mit Distrobox und AUR kannte ich noch nicht. Vor ein paar Jahren kam mir auch die Flatpak Auswahl noch nicht ganz so groß vor.
Danke für den Tipp, ich werd das wieder mal testen.
Nein im Ernst, ich würd das mit Manjaro nicht machen, wenn du nicht wirklich die Einsteigerhilfe brauchst. Hab das einmal versucht, nachdem ich bereits fast zwei Dekaden Linux-Nutzer war. Also ja, ist okay, aber ich sehe absolut keinen Sinn darin, Manjaro zu nutzen, wenn man auch Arch nutzen kann. Also wirklich, da ist.. nichts.
Statt Manjaro lieber EndeavourOS oder Garuda Linux. Hab mit beiden sehr positive Erfahrungen gemacht und nutze aktuell letzteres in der Light Variante.
Hatte drei Jahre Manjaro in Verwendung, das System hat schon seine Vorteile. Aber das ganze AUR bringt mit der Zeit einige Probleme mit sich.
Gerade für Spieler war es aber recht fein, immer recht aktuelle Versionen von Treibern, Kernel, Wine etc. zu haben. Ich spiel aber fast nicht mehr am PC, darum fällt das jetzt auch weg.
Gibt es irgendwo einen (im besten Fall idiotensicheren) Guide, der einen durch das Upgrade führt? Ich habe gelesen, dass man nach einem Upgrade sämtliche Programme wieder neu installieren oder einrichten muss, stimmt das? Hier in einer englischsprachigen Community gabs mal einen Kommentar von jemandem, der eine richtige Routine entwickelt hat, mit der er den Verlust von Programmen und Einstellungen minimiert.
Eigentlich ist das nicht kompliziert. Ich weiß nicht wies bei 21.3 ist aber bisher haben die immer nur ein script laufen lassen und dann automatisch bestimmte Programme neu installiert. Da musste ich nichts von Hand machen.
Du solltest das in der Taskleiste finden wenn du auf das Notepad mit Ausrufezeichen klickst.
Kann ich eigentlich bei immutable Distros auch mein DE einstellen? Bei gnome z.B. extensions und themes installieren? Und zwar ohne, dass die Einstellung verloren geht bei update/reboot?
Prinzipiell müsste das möglich sein. Gnome extensions und themes kommen ja, je nach Installationsart, ins Homeverzeichnis und /home ist schreibbar. Bei den immutable Distros sind in der Regel nur die Systemverzeichnisse wie /usr und /bin read-only.