Viele Eltern in Deutschland sind unzufrieden mit der Schule ihrer Kinder, zeigt eine neue Umfrage. Schlechte Noten gibt es für die Vorbereitung aufs Berufsleben, für den Umgang mit KI und für das Notensystem ganz generell.
Religion für mich ist Ich relativ wichtig aber nicht wenn nur die vor vorherrschende Religion behandelt, wahrscheinlich auch noch einseitig, sondern wenn alle Religionen behandelt werden. Wie diese zu einander stehen, welche aus welche entsprangen, was es für Konsequenzen gab und gibt... Sowas halt.
Dann die Lernbereitschaft und Neugier, das fällt für mich eher in den Aufgabenbereich der Eltern und da sehe ich schwarz für Generation Alpha und Beta.
Dann die Lernbereitschaft und Neugier, das fällt für mich eher in den Aufgabenbereich der Eltern und da sehe ich schwarz für Generation Alpha und Beta.
Ich befürchte auch, dass manche Eltern die Schule zu oft als Erziehungs- und Motiavtionseinrichtung sehen statt als Lerneinrichtung. Bei meiner Tochter haben eine Handvoll Störenfriede das Lernen im Unterricht schwer gemacht. Als diese mangels ausreichender Leistung nicht mehr in der Klasse waren, war für die restliche Klasse das letzte Schuljahr trotz Prüfungsstress viel entspannter.
Hm, das mit der Motivationseinrichtung finde ich schon richtig. Wenn man es schafft, dass ein Kind Interesse für ein Thema hat, dann passiert das Lernen fast von selbst. Leider ist unser Schulsystem praktisch gar nicht darauf ausgelegt, mit statt gegen die Interessen von Kindern zu arbeiten.
Ja, idealerweise schaffen es Lehrer ihre Schüler für den Stoff zu motivieren. In der Realität dürfte das kaum für alle Schüler in allen Fächern zu schaffen sein, selbst unter besseren Voraussetzungen. Da wäre es schon hilfreich wenn auch die Eltern mitarbeiten statt sich ausschließlich auf die Schule zu verlassen.
Als unsere Tochter eine schwierige Lehrerin bekommen hat war die Reaktion der meisten Eltern zu ihren Kindern nicht "du bekommst das hin" sondern "die Lehrerin ist einfach doof". Dementsprechend haben viele sich nicht mehr angestrengt sondern einfach die Sichtweise der Eltern übernommen. Währenddessen hat sich unsere Tochter mit der Lehrerin arrangiert und fand im Nachhinein ihren Unterricht gerade wegen ihrer Art ziemlich klar und fair. Dazwischen gab es natürlich auch Annäherung von beiden Seiten, aber der Ersteindruck der Eltern hat sich schon in der Stimmung niedergeschlagen.
Ich bin durchaus dafür unser Schulsystem anzupassen und die Interessen von Kindern mehr einzubeziehen. Ich sehe es allerdings auch kritisch, wenn Eltern die Schule als ein Ersatzsystem ansehen, dass sie nur bedingt leisten kann. Besonders weil es im Zweifel zu Lasten aller Schüler geht.
Ja, wir haben auch sehr gute Erfahrungen damit gemacht Probleme mit den Lehrerinnen zu lösen statt sie als Teil des Problems zu sehen. Nach Wahrnehmung der Lehrerinnen sind wir als Eltern da in der Minderheit.
Hat sich das verändert im Gegensatz zur "guten alten Zeit"? Ich bin mir nicht so sicher. Es ist ja menschlich, dass früher alles besser war. Statistiken zeigen oft das Gegenteil. Wir haben weniger Kriege als früher, weniger Kriminalität, etc.
Eben, mir fehlt da einfach ein bisschen Selbstreflexion der Eltern als Teil der Veränderung. "Selbstständigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Neugier/Lernbereitschaft" sind Fähigkeiten die auch gut außerhalb der Schule vermittelt werden können. Mitunter hab ich allerdings den Eindruck, dass gerade bezüglich Selbständigkeit und Kommunikation die Eltern selbst nicht so gut im Vermitteln sind.
Die Schule sollte auch eine soziale Einrichtung sein die Chancengleichheit herstellt. Auch für Kinder die eben gerade nicht so gut im Elternhaus unterstützt werden.
Leider ist unser Schulsystem darauf nicht wirklich gut ausgerichtet.