Auch im deutschen Wahlkampf werden neue Formate wichtiger. Während Weidel auf X mit Musk spricht, hat Habeck eine andere Plattform im Blick: Auf dem Live-Streaming-Portal Twitch plaudert der Grünen-Kandidat mit Streamer "HandOfBlood" - und zeigt sich nahbar.

Knapp 40 Tage vor der Bundestagswahl informiert ein BR24-BayernTrend, wie die Menschen im Freistaat aktuell abstimmen würden. Die Umfrage zeigt Zustimmungswerte der Parteien und Kandidaten, fragt zudem nach bevorzugten Koalitionen. Live ab 16 Uhr.

Helena Steinhaus ist Geschäftsführerin von Sanktionsfrei und spricht im Interview über das Bürgergeld in Zeiten des Wahlkampfs und Reformideen.

41 Parteien können an der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 teilnehmen, darunter auch viele kleine Parteien. Der Bundeswahlausschuss hat die formalen Voraussetzungen geprüft. Über die endgültige Zulassung wird am 24. Januar entschieden.

Wir blicken auf die Wahlprogramme der Parteien bei Digitalisierung, IT-Sicherheit, Datenschutz und Überwachung Marcus Richter spricht mit Aline Blankertz, Klaus Landefeld und Constanze Kurz über die Aspekte in den Wahlprogrammen, die Digitales und Technik betreffen.

Den Atomausstieg wird die Union im Falle eines Wahlsiegs wohl nicht zurücknehmen. Beim Ende von Kohle- und Gasverstromung klingt CDU-Chef Merz dagegen eindeutig. Solange nicht klar sei, wo Deutschland einsteige, werde nichts mehr abgeschaltet.

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) warnt CDU-Chef Merz vor der Rücknahme des Heizungsgesetzes. PIK-Direktor Edenhofer fordert stattdessen eine gerechte Kompensation, um energetische Sanierungen und Heizungstausch zu fördern.

„Migrant“ und „Messerattacke“: Das rechte Framing trägt längst faule Früchte. Doch die verdrehte Wahrnehmung lässt sich wieder mit der Realität vereinen.

Die Grünen fordern weitere drei Milliarden Euro Militärhilfe für die Ukraine. Das Land müsse seine Atomkraftwerke vor Luftangriffen schützen, so Hofreiter.

Um die Energiepreise zu senken, sollte Deutschland nach Meinung von BSW-Chefin Wagenknecht wieder Gas aus Russland kaufen.

Sechs Wochen vor der Bundestagswahl verschärfen auch die Grünen den Ton. Kanzlerkandidat Habeck wirft der Union "grobe Wählertäuschung" vor. Im Bericht aus Berlin mahnte er zugleich, die demokratischen Parteien müssten bündnisfähig bleiben.

Viele Ostdeutsche fühlten sich benachteiligt gegenüber dem Westen. Gleichwohl seien AfD und BSW keine reinen Ost-Parteien.

Vor dem SPD-Parteitag hat Vizefraktionschefin Verna Hubertz auf Kernpunkte des Wahlprogramms verwiesen: Steuerentlastungen und Investitionen.

In Österreich verhandelt die konservative ÖVP mit der rechtsextremen FPÖ über eine Koalition, obwohl sie ein solches Bündnis vorher ausgeschlossen hatte. Kann das so ähnlich auch in Deutschland passieren? Nicht mit ihm, sagt Unions-Kanzlerkandidat Merz.

Die AfD will Arbeitslosen die Leistungen kappen: Nur wer mindestens 15 Jahre beschäftigt war, soll ein volles Jahr Arbeitslosengeld erhalten. Von Druck will Parteichefin Weidel aber nicht sprechen.

Unter dem Titel "Agenda 2030" will die Union im Falle eines Wahlsiegs die die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Aber was bedeutet das für Bürger und Unternehmen?

Das Gespräch zwischen Alice Weidel (AfD) und X-Inhaber Musk zeigt laut Medienwissenschaftler Pörksen die Machtkonzentration durch digitale Gatekeeper.

Wenn sich Superreiche in den Wahlkampf einmischen, um ihre Interessen durchzusetzen, sei das undemokratisch, sagt Aurel Eschmann von LobbyControl.

Hitler sei nicht "rechts" gewesen, sondern ein "Kommunist", so die AfD-Kanzlerkandidatin. Das sei falsch, sagte Tagesschau-Faktenchecker Pascal Siggelkow.

Laut ARD-DeutschlandTrend liegen die Grünen bei 14 Prozent. Er sehe aber, dass das Vertrauen zurückkomme in seine Partei, sagte der Kanzlerkandidat auf NDR Info.

Immer wieder wird vor allem in populistischen Kreisen der Wahlvorgang angezweifelt - auch in Deutschland. Zwar offenbarten einzelne Fälle bei vergangenen Wahlen mögliche Schwachstellen, doch Experten sehen keinen Grund zur Sorge. Von P. Siggelkow.

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Wahlleiter warnen vor der Briefwahl – viele Stimmen könnten auf dem Postweg liegen bleiben. Das könnte die nahende Bundestagswahl zugunsten der AfD verschieben.

Mindestlohn, Rente, Steuern – damit will die SPD punkten und setzt auf den "Wahlkampf-Olaf". Der bayerische Spitzenkandidat Carsten Träger warnt vor einer Lage wie in Österreich – auf die Absage der Union in Richtung AfD will er sich nicht verlassen.

Nach der AfD fordert jetzt auch Merz Ausbürgerungen gegen Kriminalität. Er weiß selbst, dass die Idee Quatsch ist. Dieser Bluff geht nach hinten los: Er täuscht seine eigenen Wähler - und stärkt nur die AfD.

Die Zeit ist knapp bis zur Bundestagswahl. Wer per Brief abstimmen will, hat nur rund zwei Wochen Zeit – denn der Brief muss ja noch befördert werden. Der Landeswahlleiter hat einen Tipp, wie der Wahlbrief auch ohne die Post rechtzeitig ankommt.

Die CSU setzt wieder auf ihren Wahlkampfschlager "Mütterrente". Eine Erhöhung will sie auch gegen die CDU durchsetzen. Bei den Kosten widerspricht die Deutsche Rentenversicherung: Sie seien höher, als von der CSU angegeben. Kritik kommt aus der SPD.

Scholz und Lindner attackierten einander nach dem Ampel-Aus. Als Koalitionspartner schließt der Bundeskanzler die FDP aber nicht aus. Er habe nichts gegen die Partei.

Auf der FDP lastet an diesem Dreikönigtreffen so viel Druck wie selten: die FDP muss raus aus dem Umfragetief und den schlechten Schlagzeilen.

Bis heute müssen die kleinen Parteien ihre Beteiligung an der Wahl melden. Was muss sonst noch bis zur Wahl am 23. Februar passieren? Wie funktioniert die Briefwahl und wann sind die TV-Duelle? Ein Überblick.

Im Ausland lebende Deutsche müssen sich für die bevorstehende Bundestagswahl schnell ins Wählerverzeichnis eintragen lassen - denn ihnen bleibt dafür nur noch vier Wochen Zeit. Wie funktioniert die Eintragung - und was ist dabei zu beachten?

Der Wahl-O-Mat ist eine feste Informationsgröße im Vorfeld von Wahlen. Hier erfahren Sie, wie er entsteht und was seine Ziele sind. Im Archiv können Sie vergangene Versionen noch einmal spielen.

Geht es nach der CSU, ist eine Koalition mit den Grünen nach der Bundestagswahl ein "No-go". Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther hingegen wirbt für Offenheit. Und der CDU-Politiker hat noch einen Rat.

Volt will in den Bundestag einziehen, als unverbrauchte Alternative. Ein Politikwissenschaftler ist da skeptisch – der Partei fehle es an Themen.

Parteien versprechen vor der Bundestagswahl den Wählerinnen und Wählern massive Steuersenkungen – allen voran die FDP. DIW-Chef Marcel Fratzscher hält das schlicht für unseriös.

Frauen haben seit 1919 das Wahlrecht. Ein CDU-Mann schlägt vor, das zu überdenken, sollte Habeck Kanzler werden. Frauen seien schlichtweg zu „emotional und labil“.