Die FDP-Fraktion schlägt Sparmaßnahmen vor, um den städtischen Haushalt aus den Miesen zu bringen und auch für die Zukunft auf solide Beine zu stellen. | TAG24
Sorry für das Krawallblatt, aber die Sächsische hat's hinter eine Paywall verbannt.
tl;dr: Taktkürzungenen bei der DVB, Privatisierung von MOBI, streichen des Dresden Passes, Privatisierung der Stadtreinigung, Personalreduzierung im ÖD
Nein, ernsthaft… man sollte meinen irgendein Körnchen Wahrheit müsste hinter diesem selbst-zugeschriebenen Ruf von "wir können Wirtschaft" der Liberallalala-Partei stecken, aber dieses Körnchen wurde noch nie gefunden. Bei jeder noch so geringen Chance, wählen sie immer genau die Option die der Wirtschaft langfristig am stärksten schadet. HAUPTSACHE ASOZIAL NACH OBEN UMVERTEILEN!
Dieser neoliberale Kniesehnenreflex der Privatisierung wieder. Wir sehen gerade, was bspw. die Privatisierung des Wasserbetriebs in Großbritannien geleistet hat. Marode Infrastruktur und Schulden - aber schöne fette Boni. Hoffentlich zerschellt dieser Quatsch nächste Woche im Stadtrat.
Hat Dresden dafür nicht schon sein eigenes Exempel mit dem Verkauf der Wohnungen an Vonovia? Hat kurzfristig natürlich zu schwarzen Zahlen geführt, aber so richtig geil ist das langfristig jetzt nicht gerade geworden.
FPD-Lösungsvorschläge: Ärmste noch ärmer machen und privatisieren. Denkt dran, Kinners: die, die alles haben wissen daß die, die wenig haben von denen, die gar nichts haben geschadet wird.
Der Name des Fraktionsführers ist aber auch eine Steilvorlage.
DIe hohen Gewinne der Stadtwerke sind übrigens genau für diese Umlage da.
Wie wäre es, wenn man mal das Anwohnerparken + Parkraumbewirtschaftung vorziehen würde. Dann noch ein kleines Heer von sich selbst finanzierenden Menschen in der Parkraumüberwachung. Das würde die Stadt gleichzeitig lebenswerter machen und ein Plus im Stadtsäckel sein.
hehe, die Durchsetzung der Straßenverkehrsordnung und Parkraumregeln zu privatisieren würde ja bedeuten, dass die Gesetze erfolgreich durchgesetzt werden könnten. Das kann man den armen aporschefahrern doch nicht zumuten, sich an Gesetze halten zu müssen.
Herrn Blöd ist aber auch nichts zu blöd, oder? Die Streichung des Dresden-Pass damit zu begründen, dass bundesweit die Sozialleistungen erhöht wurden ist schon ein starkes Stück. Von Inflation und dergleichen hat der Mann anscheinend noch nichts gehört.
Und auch die Einsparungen der Bustaktungen im Dresdner Umland ist wieder typisch FDP. Erinnert mich an die dämliche Plakataktion, bei denen die FDP gegen die Streichung der Parkplätze in Klotzsche gewettert hat, weil da mehr Fahrradwege gebaut werden sollen.
Individuelle Freiheit und Selbstbestimmung gut und schön, aber langsam geht mir diese Partei so richtig auf den Senkel!
Naja, eigentlich nicht. :) Kann dieser Partei nichts abgewinnen und sie wird mir von Monat zu Monat hinsichtlich deren politischen Arbeit immer mehr zu wieder. Auch wenn ich verstehe, warum einige wegen "Eigenverantwortung" und "Individualismus" diese Partei wählen. Ich finde es einfach nur wiederlich, wenn dieser Individualismus auf Kosten der Armen und Schwächeren geht.