Nach Kärnten und Tirol stellt auch Salzburg auf Verordnungen für Abschüsse um. Acht Wölfe können geschossen werden, in Kärnten wurden bereits fünf erlegt.
Mit dem Instrument der Verordnung wird übrigens der Beschwerdeweg für Tierschutzorganisationen ausgehebelt. Denn anders als Bescheide können sie nicht beeinsprucht werden. Es gibt zwar die Möglichkeit Stellungnahmen abzugeben, diese müssen jedoch nur gesichtet und nicht berücksichtigt werden. Tierschutzorganisationen wie der WWF haben bereits angekündigt, rechtlich gegen die Verordnungen vorzugehen.
Mich regen ja immer die dummen Bauern auf die fette Banner aufhängen wo sie deklarieren dass der Wolf in die Wildniss gehört und nicht auf die Alm - ja no na net, erklärs mal dem Wolf du Bauer.
Immerhin wird ausnahmsweise mal eingeräumt, dass Almen keine Natur sind. In der Wahrnehmung vieler ist dass ja der Urzustand, und keine Nutzfläche, für die man einen (Latschenkiefer-)Wald abgeholzt hat.
Aber wie bringen ma jetzt die wilden Wölfe in die verpflichtenden Wolfsdeutschkurse? Und was ist mit den Wölfen, die nur halbherzig am Wolfsdeutschkurs teilnehmen? Auch schießen?
Was die Sache mit den Wölfen angeht würde mich echt immer interessieren ob es sich für die Landwirte einfach nicht auszahlt zb. Herdenschutzhunde einzusetzen oder ob es da andere Hindernisse gibt.
Vor allem muss er recht hoch sein, man glaubt es nicht über welche Zäune Wölfe springen können.
Nur alles stark eingezäunt will dann auch wieder keiner haben weil es die Landschaft stört.