[DE] Weniger Verletzte, weniger Kosten: Studie zeigt, wie drastisch ein Tempolimit die Unfallzahlen senkt
[DE] Weniger Verletzte, weniger Kosten: Studie zeigt, wie drastisch ein Tempolimit die Unfallzahlen senkt
Befürworter eines generellen Tempolimits erhalten unerwartet Unterstützung aus Brandenburg. Eine auf der A24 durchgeführte Studie zeigt die Vorteile einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h
Allerdings weisen die Autoren darauf hin: „Der Rückgang der Unfall- und Verunglücktenzahlen kann nicht vollständig auf die Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung zurückgeführt werden. In den letzten Jahren ist im Land Brandenburg ein allgemeiner Rückgang der Unfallzahlen auf Autobahnen zu verzeichnen gewesen.“ Rechnet man diesen Faktor mittels Kontrollgruppen heraus, bleibe laut Studie aber immer noch eine Verminderung der sogenannten Unfallkostenrate (Schäden und Verletzungen etc., in Kosten umgerechnet) um 26,5 Prozent.
Deshalb fällt das Fazit deutlich aus: „Aus den Ergebnissen der Untersuchung geht hervor, dass bei einer angeordneten Geschwindigkeitsbegrenzung für Pkw von 130 km/h auf den vorhandenen unbegrenzten Streckenabschnitten ein Nutzen für die Allgemeinheit entsteht.“
Wenn man da so eine Zahl dran machen kann, sollten die Versicherungen nicht mal mit der Lobbyarbeit anfangen?
Weil Beiträge dann auch sinken müssten.
Hui, -26,5% ist beachtlich.
Aber... aber... mEiNe FrEiHeIt!!!!!!1111einseinself
das hier ist die wahre Studie
Schade nur, daß die Regierigen der Bevölkerung einfach das Gegenteil ins Gesicht lügen.
Nicht, dass es was inhaltlich ändern würde, aber ich möchte darauf hinweisen, dass Steffen Seibert seit dem Regierungswechsel nicht mehr Sprecher der Bundesregierung ist und dieser Artikel daher eher auf Maut-Andi zurückgeht.
Die Studie war sogar von 2007, also Tiefensee (SPD; Merkel I), Ramsauer (CSU; Merkel II) und Dobrindt (CSU; Merkel III), haben sie auch schon lesen und ignorieren können.
Genau, der Artikel wurde Ende Januar 2019 veröffentlicht, vor fast 5 Jahren.
@voodoocode Wie viele Studien (Sicherheit, Klimaschutz usw.) braucht es denn noch, bis etwas geschieht?!? 😳
😂😂😂 Etwas soll sich ändern. Wo kämen wir denn dahin wenn man anhand von Fakten handeln würde?! Sowas gibt es bei uns nicht und lieber wählt man nochmal cxu anstatt sich mit den Problemen der Welt zu beschäftigen und festzustellen, dass die Partei nicht im Interesse des Volkes handelt. Oder man wählt gar nicht, weil ja die Partei die man wählen möchte eh nicht gewinnt.
Bevor ein Tempolimit kommt wird eher die Pflicht zum Porschefahren eingeführt(FPD freut sich)
Wenn das Tempolimit dann eingeführt wird, und die Unfallzahlen sinken, kommen die Leute dann auf die Idee es wieder abzuschaffen. Es ist schließlich nicht mehr so gefährlich dann.
Ich haette ja gerne Autozuege mit ordentlichem Schlafwagen zwischen Nord- und Sueddeutschland. Gibts praktisch nicht mehr, und bei dem bisschen was es noch gibt ist man dann fuer Auto+Kabine gut 4-stellig dabei - in Finnland bekommt man vergleichbares fuer die Fahrt in den Norden unter 500 EUR hin, und die Kabine ist da komfortabler (Einzelkabine mit eigener Dusche/WC).
Koennte man vielleicht zusammen mit Tempolimit angehen - wir sind so etwa einmal im Jahr im Deutschlandurlaub von Travemuende bis hinter Stuttgart, und spaeter zurueck unterwegs - da merkt man schon ob man da jetzt 160 oder 130 fahren darf.
da merkt man schon ob man da jetzt 160 oder 130 fahren darf.
Bei einen Rückgang von 26,5% müsstest du 4 oder mehr Unfälle haben auf der Strecke dass du das merkst. Ich glaub nicht dass du den Rückgang selbst merkst aber in der Statistik sicher.
Warum willst du deine karre mit in den Urlaub nehmen? Ich verstehe ja Fahrrad Abteile aber tonnenschwere luftverpester quer durch die Walachei zu Karren nur damit Maurer Manni den Duft seines Cockpitspray auch im Urlaub riechen kann, kommt mir recht undurchdacht vor.
