Stell dich mit deiner Unterschrift hinter die Aktivitäten für den Erhalt von Fahrradwegen und den Einsatz für mehr sichere Radwege in Berlin und ganz Deutschland.
Der neue CDU-geführte Senat in Berlin hat Millionen Radfahrer*innen radikal den Kampf angesagt: Der neue Regierende Bürgermeister Wegner und seine Verkehrssenatorin haben alle Radwegeprojekte gestoppt. Selbst fertige neue Radwege wurden gesperrt und sollen sogar rückgebaut werden. Eindrucksvoll beweist die CDU einmal mehr ihre Verwobenheit mit den Autokonzernen. Statt mehr sicheren Rad- und Fußverkehr will der neue Berliner Senat die Verkehrswende rückwärts. Wir lassen uns das nicht gefallen und werden mit Aktionen und auf dem Klageweg für den Erhalt und den Ausbau sicherer Radwege kämpfen. Ein erstes Rechtsverfahren gegen den Radwegerückbau haben wir am 23. Juni 2023 bereits zum Erhalt eines fertigen Radwegs in Reinickendorf gestartet. Und wir bitten dich: Stell dich hinter uns und alle mutigen Aktiven – mit Deiner Stimme für sichere Radwege in Berlin und ganz Deutschland!
Der einzige Grund, warum irgendwer in Berlin Auto fahren kann ist doch, dass es die allermeisten nicht tun. "Nur' ein Viertel der Strecken werden mit dem Auto zurückgelegt. Was für eine Arroganz, denen, die einem das Autofahren erst ermöglichen, nicht mal ansatzweise brauchbare Infrastruktur zu gönnen.
Ich wünsche mir jeden Tag Raddemo: Jeder nimmt sich beim Radeln so viel Platz wie ein Auto und parkt auf "Auto"parkplätzen. Und einmal pro Woche konsequent, wer ein Auto hat und bislang Öffis oder Rad fährt, steigt einen Tag um - da ist die Letzte Generation nichts gegen.
Besonders geil finde ich die Formulierung "Was ich nicht will, sind Radwege, mit denen man Autos mutwillig ausbremst.“ Ja klar, Alter, Radwege die nur gebaut werden, um es den armen, vernachlässigten Autofahrern schwer zu machen.
Dazu gehört, das Projekte gestoppt werden sollen, wenn mehr als 10 Parkplätze auf 500m wegfallen. Das trifft, bei der Parkdichte in Berlin, vermutlich auf alle zu.