Bayern macht Ernst im Kampf gegen die Drogenpolitik der Bundesregierung: Auf der Münchner Theresienwiese will man jetzt mehrere Wochen gegen die leichtfertige Cannabis-Freigabe protestieren.
Ich halte das für eine Missinterpretation. Da dort hauptsächlich vergorener Hopfentee konsumiert wird und Hopfe ja aus der Familie der Cannabaceae stammt, ist das wahrscheinlich ein Statement für den Cannabis-Konsum.
Das traurige ist, wenn man mal übers Oktoberfest geht und die Leute interviewt, finden sich sicherlich reichlich, die besoffen Parolen gegen Drogen schreien.
Andererseits ist es interessant, dass der Artikel von der Welt und damit dem Axel-Springer-Verlag stammt. Ist die Abteilung Satire vom Unternehmen an den Postilion geoutsourced oder hat gerade ein einzelner Mitarbeiter in den Severraum eingeschlossen und postet, während die Chefs an die Tür hämmern vernünftiges Zeug.