mein Grabeland (da wo man buddelt und umgräbt und Möhren, Salat, Radieschen, Zucchini und allerlei anderes anpflanzt) wurde diesen Sommer seeeehr vernachlässigt. Es herrscht purer Wildwuchs! 30 m² voll mit knie- bis hüfthohe Naturpflanzen - um nicht zu sagen Unkraut 😉
Stück für Stück in den letzten 2 Wochen alles raus gerupft. Mit Wurzeln. So weit es ging. Jetzt ist alles wieder schick - naja, so halbwegs. Es sind immer noch verdammt viele zum Teil tiefgehende Wurzeln im Erdreich.
Frage: Das Erdreich jetzt sieben oder lohnt / bringt das nichts? Ist ja keine so ganz einfache und unanstrengende Aufgabe 😉 - Und neues Unkraut kommt eh wieder. Und die Wurzeln könnten beim Verrotten ja auch Nährstoffe abgeben. Sofern daraus nicht schwups wieder neue Unkräu... äh ... Naturpflanzen werden. Und die Bodenstruktur macht man beim Sieben ja auch kaputt (wo bei ich mir kaum vorstellen kann, dass unser Zuckersandboden irgendeine Form von Microben-Struktur oder der gleichen haben kann ...)
Wenn du das Spatentief ausbuddeln und sieben willst, sind das etwa 7,5 Kubikmeter Erdbewegung. Ich wuerd mir das definitiv nicht antun.
Falls du noch Baum- oder Strauchschnitt erwartest, mach doch kleine Huegelbeete alle 50cm. Dann sinds nur noch 3,5 Kubikmeter, du hast im Herbst fuer die erste Saat super Duenger [edit: hier fehlt "vorbereitet"] und nen lockeren Boden, aus dem du etwaiges nichtgewolltes Wachstum einfach rauszupfen kannst.
@Cobrachicken Genau. Das ist ne Menge Masse, die da in Bewegung käme. Meine Lust hält sich da auch sehr in Grenzen 😉
Hügelbeete sind ne schöne Idee. Habe leider nicht so viel "Schnitt", dass das reichen könnte. Mal sehen, vielleicht fällt mir noch was ein. 🤔