Kampf gegen russische Kriegspropaganda gescheitert
Kampf gegen russische Kriegspropaganda gescheitert
Ein Jahr lang untersuchte die EU-Kommission, wie sich Desinformation des Kremls in sozialen Netzwerken wie Instagram und TikTok verbreitet. Doch kurz nach Erscheinen nahm die Brüsseler Behörde das Papier aus dem Netz. Wir veröffentlichen es.
![Russische Kriegspropaganda: Als eine EU-Studie aus dem Netz verschwand – netzpolitik.org](https://feddit.de/pictrs/image/dfa6ab35-58db-427a-bf40-86ba0d593558.jpeg?format=webp&thumbnail=256)
„Laut der Untersuchung hat die russische „Z-Propaganda“ für ihren Einmarsch in die Ukraine seit März 2022 millionenfach Nutzer:innen in Europa erreicht, darunter sollen Aufrufe zur Gewalt gegen Ukrainer:innen gewesen sein. Schritte der Plattformen dagegen, etwa das Labeln und Blockieren einzelner Propaganda-Konten, seien von ihren Urheber:innen mühelos umgangen worden. Insgesamt hätten Pro-Kreml-Botschafter kaum weniger Publikum erreicht als ohne die Maßnahmen.“