Während die EU über den Zulauf rechter Parteien debattiert, blicken Ökonomen nach Ungarn. Dort zeigt sich, welche Folgen rechtspopulistisches Regieren haben kann.
Solchen Menschen geht es um Machterhalt um jeden Preis. Und den Preis zahlen sie in der Regel nicht selbst.
Geschickt präsentieren sie dann Sündenböcke.
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat Ungarns rechtsnationalistischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán gegen Kritik an dessen autoritärem Regierungsstil verteidigt. „Ich bin nicht bereit, Orbán als Demokraten infrage zu stellen“, sagte er der „Neuen Zürcher Zeitung“.
Orbán bezeichnet sich selbst als Vertreter einer „illiberalen Demokratie“, was etwa Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als „Widerspruch in sich“ kritisiert hat. „Dass er in manchen Punkten, etwa bei seiner Kampagne gegen die EU, überzogen hat, ist klar“, sagte Seehofer über Orbán. „Das passiert uns Politikern hier in Deutschland doch auch ab und zu. Wir tun immer so, als würden wir vollkommen fehlerfrei durch die Welt wandeln.“
"Funfact": Orban kommt aus der europäischen Fraktion der Union und repräsentiert den Rechtsrutsch der einstigen Konservativen, der in Deutschland jetzt etwas später als anderswo ankommt. Die AfD wäre noch schlimmer.
Immerhin geht es dann allen so scheiße wie mir. Und mit etwas Glück liest der neue führer mein speichelleckerischsten post auf Facebook und ich werde gauleiter in Westdeutschland.
Ich bin mir ganz sicher, dass die AfD so dermaßen viel Korruption und Vetternwirtschaft nach Deutschland bringen würde, dass sich die Leute hier wieder die CDU an der Regierung zurückwünschen.