Wenn wir die CDU/CSU, SPD und FDP als Symbole der "alten Bundesrepublik" und ihrer Politik verstehen, dann kommen diese auf gerade mal 25%.
D.h. wesentliche Probleme der gesellschaftlichen Spaltung laufen entlang der demografischen Achse. Entsprechend ist die Beliebtheit der AfD bei jüngeren Wahlberechtigten passend zur Beliebtheit von Grünen und Linken.
Wenn das mal endlich bei den Altparteien ankommen würde, dass es langfristig ein Auslaufmodell ist, sich auf "alles bleibt so wie es ist" für eine wegsterbende Bevölkerunggruppe zu fokussieren.
Unmöglich, dass so ein Umdenken stattfindet. Rentner sind eine große Wählergruppe und die will man nicht verärgern sondern bei Laune halten wie mit dem geplanten Rentenpaket der zerstrittenen Ampel
Das ist erst ein Thema wenn die ältere Generation schwindet. Bis dahin kann man ja den Kurs halten. Dann strukturiert man die populären Personen um und sagt man hätte die Fehler aus der Vergangenheit erkannt und bessert sich jetzt.
Im Endeffekt sitzen immer noch die gleichen Personen in den Amtsstuben.
Hat mich auch interessiert und das internet durchforstet aber ich finde leider nirgends die rohdaten von Forsa. Da ist RTL und n-tv leider die erste Quelle und sie haben es nicht aufgeschlüsselter als das veröffentlicht.