Wie die TUM und LMU bei der Entwicklung Israelischer Waffen beteiligt sind und warum akademischer Boycott völkerrechtlich geboten ist.

Hier der gesamte Bericht der "Academics for Justice". Es wird für die Münchner Universitäten TUM und LUM LMU die Zusammenarbeit mit 5 israelischen Universitäten beleuchtet. Ich habe das Ganze auf zwei, drei Seiten zusammengefasst. Der Bericht enthält umfangreiche Quellenangaben und ist für Interessierte eine klare Leseempfehlung.

Leider scheint die Thematik bei deutschen Medien bisher keinerlei Resonanz gefunden zu haben.

Gerade die Tel Aviv University, die im Bericht umfassend beleuchtet wird, arbeitet nicht nur mit den Münchener Universitäten, sondern z.B. auch mit der "Freien" Universität in Berlin eng zusammen. Diese Kooperation ist auch wesentlicher Bestandteil des Protestes der Berliner Studierenden.

Insgesamt finde ich es wichtig zu verstehen, dass die Studierendenproteste an deutschen Universitäten sich nicht nur irgendwie auf Nahost beziehen, sondern konkrete Forderungen an ihre Universitäten stellen, sich an internationales Recht zu halten, statt sich weiter direkt und undirekt an Verbrechen zu beteiligen.