Ich arbeite in einer Firma mit weniger als 50 Mitarbeitys in der ich die komplette Chefetage seit fast 20 Jahren persönlich kenne.
Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals die Firma ein Mitarbeity ohne wirklich guten Grund gekündigt hätte. Eher wird noch versucht Leute zu halten und irgendwo anders unterzubringen nachdem allen Kollegys schon längst klar ist, dass das nicht funktionieren kann.
In der Zeit gab es 2 mal keine Gehaltserhöhung weil das Geschäft richtig schlecht lief, und da hat die Geschäftsführung gleichzeitig die eigenen Gehälter gekürzt. Ein mal hatte ich nach einer größeren Gehaltserhöhung gefragt und die ohne große Diskussion bekommen. Sonst gab es jedes Jahr ungefragt Gehaltserhöhungen, meist deutlich über Inflationsniveau.
Ich arbeite 32 Wochenstunden, davon ~99 % im Homeoffice.
In dieser Situation scheint mir eine Gewerkschaftsmitgliedschaft nicht sinnvoll.
Ich kann hier natürlich nur aus eigener Erfahrung und Aussagen von Freunden, Bekannten und Fremden aus dem Internet sprechen, aber meinem Eindruck nach klingt das schon nach Sechser im Lotto.