Skip Navigation

Runde Tisch Masterplan Mobilität 2035: wichtiger Termin wird von Profilobbyisten sabotiert

Der Handel jammert wieder mal und der MM gibt das uneingeordnet wieder.

Aussage wie: "Als „höchst fragwürdig“ bezeichnen Pauels, Rubel und Hoffmann, dass der Bezirksbeirat eingeladen wurde." lassen tief blicken und zeugen von einem eigentümlichen Demokratieverständnis. Lutz Pauels: Werbegemeinschaft Swen Rubel, Hendrik Hoffmann: Handelsverband

Alle drei bekannte Blockierer einer Verkehrswende in Mannheim. Sie werfen nun der Verwaltung vor, "überhastete" Maßnahmen beschließen zu wollen. Das ist lustig, denn die Händler waren genau die Kräfte, die auf eine Beendigung des Verkehrsversuchs im März 2023 gedrängt hatten. Nun ist Mitte Juli. Den Versuch nun zu evaluieren und, da erfolgreich, zu verstätigen hat nichts Überhastetes. Im Gegenteil - seit März 2023 ist das Autochaos zurück in den Quadraten und Maßnahmen dringender nötig denn je.

Und nun sind die Profilobbyisten angeblich nicht in der Lage, an einem Termin teilzunehmen? Oder wollen sie vielleicht gar nicht an dem Termin teilnehmen? Dass die Konservativen in Mannheim auf Verzögerung setzen ist nichts Neues und eine aus diversen anderen Problematiken altbekannte Strategie.

Im Gegensatz zu den Vollzeitlobbyisten hat ein kleiner e.V. (Bürgerverein Innenstadt West) kein Problem mit der Wahrnehmung des Termins. "Nicht alle Interessenvertreter sind im Hauptberuf Lobbyisten. Mit einem Save-the-Date vom 7. Juli waren wir auch als kleiner Vorstand in der Lage, den Termin einzurichten"

Fontagnier bringt es auf den Punkt: Wer an der Zukunft der Innenstadt nicht konstruktiv mitarbeite, „schießt sich selbst ins Aus“.

Mehr gibt es zu dem lächerlichen Lobbyisten-Gejammere nicht zu sagen.

[€] https://www.mannheimer-morgen.de/orte/mannheim_artikel,-mannheim-verkehr-in-der-mannheimer-city-streit-um-ersten-beratungstermin-_arid,2106967.html

1
1 comments