Der Bundesbeauftragte Ulrich Kelber und Medizinethikerin Alena Buyx diskutierten auf der re:publica darüber, ob Datenschutz oder "dumme Digitalisierung" töten.
Aber ja natürlich. Bitte veröffentlichen sie unverzüglich all ihre Privatinformationen, Kontakte, Finanzdaten, Gesundheitsdaten und erlauben sie uns Zugriff auf ihren Live Standort Frau Vorsitzende.
Man dürfe die Vorgabe aus der DSGVO zur "Minimierung" persönlicher Daten "nicht mit Sparsamkeit verwechseln", hielt Kelber dagegen. Das Motto laute also nicht: "Alles wegwerfen." Vielmehr gehe es darum, nichts zu erheben, was man nicht für eine konkrete Datenverarbeitung brauche.
Kann mir jemand, der fließend politisch spricht, erklären, was der Unterschied zwischen diesem Konzept und dem Prinzip der Datensparsamkeit ist?
Entsprich jetzt nicht deinen Anforderungen, aber gegen Datensparsamkeit kann man mit aktuellen Speicher Preisen uä argumentieren, so dass aus einem Privatsphäre Recht eine ökonomische Diskussion wird.
Find ich gut und richtig sowas im Keim zu ersticken.
Muss aber zugeben, dass ich mir den Artikel nicht durch gelesen hab und meine Antwort nicht greift. Aber das wäre auch meine ungefähre Reaktion, wenn jemand Privatsphäre Fragen in Richtung wirtschaftlicher Einschätzung drückt.