Eine Gruppe Cyberkrimineller belästigt ihre Opfer seit Jahren mit massenhaften Pizzabestellungen. Dafür nutzt sie nach Recherchen von Kontraste und Spiegel offenbar eine eigene Computeranwendung.
Ich gehe nicht davon aus, dass die Täter die Telefonnummer der Betroffenen angeben, sondern nur deren Adresse.
Lieferando möchte Essen an Adressen ohne vorherige Verifizierung (z.B. Brief) der Adresse verschicken, da das eine teilweise unüberwindbare Hürde darstellt. Z.B. soll ein Gast in einer Lieferando unbekannten Wohnung mit dem eigenem Account bestellen können.
Lieferando sollte das Sperren von Adressen ermöglichen. In dem Fall spricht auch nichts gegen eine Briefverifikation um Missbrauch zu verhindern.
Meine Idee war, dass man dann zumindest einen Anhaltspunkt zur Identität des*der Besteller*in hat. Dann kann man das vielleicht ein mal pro Nummer machen, aber dann wird die Nummer aufgrund des unrechtmäßigen Gebrauchs von Lieferando gesperrt. Und Nummern bekommt man in meiner Vorstellung nicht so schnell wie zB eine Wegwerfmailadresse.
Adressen sperren zu lassen wäre natürlich auch sehr sinnvoll!
Naja die angegebene Telefonnummer muss ja nicht an der Adresse Zuhause sein.
Aber man könnte die Möglichkeit geben ein Bestellpasswort für die eigene Adresse zu hinterlegen. Passwort wird einmalig per Brief zugeschickt und muss zukünftig bei jeder Lieferung online für diese Adresse angegeben werden. Andernfalls wird die Bestellung abgelehnt.
Man sollte für seine eigene (verifizierte) Adresse statt einer Sperre auch "nur Vorkasse" einstellen können. Dann kostet es die Trolle wenigstens jedes Mal etwas, wenn sie bomben.