Die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation hat Aspartam als "möglicherweise krebserregend" eingestuft. Den Konsum solle man mäßigen. Doch ist der Süßstoff wirklich gefährlich und worin ist er enthalten? Was Sie darüber wissen sollten.
So müsste ein Erwachsener mit einem Gewicht von 60 Kilogramm jeden Tag zwischen zwölf und 36 Dosen Diätlimonade trinken - abhängig von der Aspartammenge im Getränk - um gefährdet zu sein, argumentiert der JECFA.
OK, und um wie viel wird das Krebsrisiko erhöht, wenn man das tut, und um wie viel würde das Diabetesrisiko erhöht, wenn man dieselbe Menge zuckerhaltige Limonade trinken würde?
Tatsächlich scheint Zucker das Risiko für entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Reizdarm) zu erhöhen, die mittlerweile recht weit verbreitet sind, und diese wiederum stehen ebenfalls im Verdacht, Krebs zu begünstigen. Und ich sag dir was, Reizdarm ist richtig scheiße und anscheinend aktuell nicht heilbar.
Überhaupt nicht, weil Zucker kein Diabetes verursacht. Die Insulinresistenz entsteht ja deshalb, weil sich (Ceramide) Lipide in Zellen ablagern und dort Insulinrezeptoren blockieren. Ein Überfluss freier Fettsäuren im Blut ist mit Blick auf Ceramide nur auf die Ernährung vieler Menschen reich an Gesättigten Fettsäuren zurückzuführen.
Aspartam steht schon seit Jahren im Verdacht Krebserregend zu sein.
Was bedeutet das? Dass man möglichst kein Aspartam zu sich nehmen sollte, wenn man sein Krebsrisiko senken will. Wo ist es enthalten? Da wo es draufsteht. Kennzeichnungspflicht.