Ich frag mich da immer wieder: hat Neoliberalismus jemals, auch nur für kurze Zeit, irgendwas positives gebracht?
Man kann ja Sozialismus auch vorwerfen, dass bisher alle Versuche gescheitert sind, aber wenigstens gab es kurze Phasen, in denen es den Menschen besser ging (und dann kamen meistens neoliberale oder autoritäre Menschen an die Macht).
Aber libertäre Staaten haben immer und ausnahmslos direkt und von Anfang an für Unterdrückung und Armut gesorgt. Das Konzept von denen heißt ja nicht ohne Grund "Schocktherapie". Besser geworden ist es dann eigentlich nie. Eher schlimmer.
Warum glauben also so viele Menschen immer noch daran?
(...) Als er [Friedrich Hayek] und andere die Grundsätze des Neoliberalismus formulierten, glaubten sie, damit die Welt vor Tyrannei zu schützen. Doch dann kam das große Geld, und aus der befreienden Idee wurde eine neue Quelle der Unterdrückung. (...)