Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat sich dafür ausgesprochen, die Zahl der Verkehrsverbünde durch Zusammenlegungen zu verringern. "Wir haben noch über 60 Verkehrsverbünde, das ist zu viel", sagte der FDP-Politiker der Augsburger Allgemeinen. "Die Länder sollten jetzt gemeinsam mit dem Bund nach vorne schauen, ihre Strukturen überprüfen und überlegen, wie der ÖPNV effizienter und digitaler werden kann."
Generell wäre es schön wenn City Builder und ähnliche Spiele nicht so einen starken Auto-Fokus hätten und gleichzeitig die Nachteile der Autos verstecken (z.B. durch verschwindende Autos statt Park-Fläche, keine Unfälle, kein Lärm, keine Verschmutzung,...).
Immerhin gibt es so viele Verbünde. In den Gegenden ohne ist zt ja noch Mittelalter, was ÖPNV angeht. Sagen wir: noch mehr Mittelalter.
Einen verpflichtenden Zusammenschluss würden, glaube ich, viele Kommunen begrüßen. Das ist zumindest mein Eindruck aus meiner Region. Man bekommt es nur "aus eigener Kraft" nicht auf die Reihe.
Man kann ja immer noch lokale Basen haben, bloß mit deutlich weniger Overhead als zehn millionen verschiedene eigene Unternehmen mit den selben Strukturen, eigener Werbung, eigenen Apps etc.
Natürlich. Aber das ist heute halt nicht mehr so wichtig wie früher. Zumindest wenn der Datenschutz mitspielt, kann man auch von einer Zentrale in Auckland sehr genau sehen, wer von Beringstedt nach Leck gefahren ist. Dafür haben wir ja alle unseren persönlichen Trackingdevice mit einer Fahrkartenapp versehen.