ARD, ZDF und Deutschlandradio sollen nach dem Entwurf des "Reformstaatsvertrags" ihre Textangebote im Netz deutlich reduzieren. Die Vorgabe geht auf den Druck der Verlage zurück. In den Rundfunkanstalten regt sich Widerstand.
Klar, weil die Gesellschaft dafür verantwortlich ist, dass sich miese Geschäftsmodelle weiter rentieren, verzichtet die Gesellschaft natürlich gerne auf Dienstleistungen, für die sie regelmäßig bezahlt. Sozialismus für die Reichen, Kapitalismus für alle anderen? Das gilt ja gleich doppelt, denn Information/Wissen ist Macht.