Bijan Djir-Sarai spricht sich für ein schwarz-gelbes Bündnis aus. SPD und Grüne hätten nicht die richtigen Konzepte, um Probleme wie den Klimawandel zu lösen.
Bijan Djir-Sarai spricht sich für ein schwarz-gelbes Bündnis aus. SPD und Grüne hätten nicht die richtigen Konzepte, um Probleme wie den Klimawandel zu lösen.
Der Generalsekretär der FDP Bijan Djir-Sarai gibt sich überzeugt, eine schwarz-gelbe Regierungskoalition wäre besser geeignet, die Probleme des Landes zu analysieren und Lösungen zu finden. SPD und Grünen mangele es an den richtigen Methoden zur Bekämpfung der Klimakrise, sagte er Bild am Sonntag.
"Das ist schon außerordentlich befremdlich, dass die Instrumente, die man gemeinsam vereinbart hat, dann plötzlich infrage gestellt werden",
Sagt der FDP fatzke. Wie können die eigentlich sowas sagen ohne vor Scham zu Platzen? Sowas von der FDP. Hat der eigentlich gemerkt was die FDP grade so auf europäischer Ebene tut? Oder bei dem Klimageld?
Sagt der FDP fatzke. Wie können die eigentlich sowas sagen ohne vor Scham zu Platzen? Sowas von der FDP.
Ist ja nichts neues. Politiker sagen weniger das, was sie meinen, sondern eher das, was sie wollen, dass die Wähler hören. Würde man stattdessen Scham äußern (also z.B. Fehlverhalten eingestehen, und sich richtig entschuldigen), wird man zugleich zerstört. Durch Manipulation des Bildes, das Medien und Wähler über einen haben, hat man viel mehr Erfolg. Die eigenen Schandtaten auf andere zu projizieren ist da ein nützliches Manipulationsmittel.
Klimageld, steht im Koalitionsvertrag, FDP sagt diese Legislaturperiode gibts das sicher nicht
Verbrenner-Aus hat die FDP plötzlich und überraschend in der EU blockiert, Lieferketten-Gesetz: selbes. So funktioniert internationale Zusammenarbeit einfach nicht, wenn man als Land verlässlich aussehen will. Da haben parteipolitische Interessen einfach mal zurück zu treten. Die Grünen haben z.B. die Flüchtlingszentren an EU Grenzen akzeptiert und dabei viel Ärger von der Basis bekommen.
Kohleausstieg: Der Koalitionsvertrag sagt am besten bis 2030 spätestens 2038. Da hat sich die FDP November 2023 dann hingestellt und sagt sowas: "Solange nicht klar ist, dass Energie verfügbar und bezahlbar ist, sollten wir die Träume von einem Ausstieg aus dem Kohlestrom 2030 beenden"
"Ab 2025 können wir technisch eine Pro-Kopf-Auszahlung vornehmen. Damit liegen wir im Plan. Ob wir die Förderlandschaft in diese Richtung politisch umbauen, das wird nach der nächsten Wahl zu entscheiden sein"
Verbrenneraus zählt nicht, denn die EU hat hier Wort gebrochen. Wurde von Habeck bestätigt.
Hast du dazu ne Quelle?
Zum Klimageld steht auch nicht im Vertrag, dass das kommt, nur dass die Voraussetzungen geschaffen werden
Wörtlich steht da drin:
Um einen künftigen Preisanstieg zu kompensieren und die Akzeptanz des Marktsystems zu
gewährleisten, werden wir einen sozialen Kompensationsmechanismus über die Abschaffung der EEG-
Umlage hinaus entwickeln (Klimageld)
Das kann man jetzt so interpretieren wie es die FDP wohl tut, dass man auf Papier festhält was gehen würde aber es dann nicht umsetzt. Ich würde behaupten, dass das keinen Sinn macht eine solche Absicht in einem Koalitionsvertrag festzuhalten. Da soll ja drinstehen was man alles sinnvolles schon weiß was man gemeinsam umsetzen möchte. Sich vorzunehmen was man mal der nächsten Regierung für tolle Ideen aufschreiben kann aber sie dann selber nicht umzusetzen klingt nach Quatsch. Warum würde man es nicht selber umsetzen?
Besseres Beispiel: Gebäudeenergiegesetz
Ich lass das oft außen vor weil die Diskussion darum so ein rießiger Haufen Scheisse geworden ist durch den ich mich nicht noch mal durcharbeiten möchte. Aber ja auch da hat die FDP einen Rückzieher gemacht.