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Was bringen Produkte, bei denen ein Teil des Plastiks durch Naturstoffe ersetzt wird?
Schöne Zähne sind cool. Saubere Zahnzwischenräume noch viel cooler. Die Reinigung der Zahnzwischenräume hat eine absolute Daseinsberechtigung und bildet das i-Tüpfelchen für gesunde Zähne. Mit den Zahnseide Sticks mint von Outdoor Freakz schlägst du mehrere Fliegen mit einer Klappe Dein tägliches St...
Ich habe letztens im Dr\*geriemarkt dieses Produkt gesehen. Der Punkt ist, dass diese Zahnseidesticks folgendes Materialgemisch als Körper benutzen:
> 50 % plastikfrei dank Bio-Kunststoff > > Anders als herkömmliche Zahnseide Sticks, sind unsere zu 50% aus dem Abfallprodukt Reishülsen, welches zu Bio-Kunststoff verarbeitet wird. So sind die Sticks stabil und sparen dennoch 50% Plastik.
Für die Herstellung ist das ja prima. Aber was macht das mit dem Recycling? Oder wird sowieso davon ausgegangen, dass die benutzten Sticks im Restmüll landen?
Ähnlich funktioniert das bei Mach-mit-Toilettenpapier, wobei hier mit der Recyclingfähigkeit geworben wird:
> Durch den Einsatz von 60 % recyceltem Plastik und 15 % Kreide in unserer Verpackung können insgesamt 75 % Frischplastik eingespart werden! > [...] Außerdem ist die Verpackung zu 100 % recycelbar [...]
(Bevor die Anmerkung kommt, dass Zahnseide auf der Rolle besser sei: Ja, ist mir klar. Mir geht es hier eher um die Verwendung von diesen Naturstoff-Zusätzen als ums konkrete Produkt.)
Nachwuchswissenschaftler\*innen für Science Slam zum Thema (https://troet.cafe/tags/Nachhaltigkeit) am 22. Nov. 2023 gesucht👩🔬🧑🔬🧪🏷️🦠🎙️❗️
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> Nachwuchswissenschaftler\*innen für Science Slam zum Thema #Nachhaltigkeit am 22. Nov. 2023 gesucht👩🔬🧑🔬🧪🏷️🦠🎙️❗️ > 🗓️Anmeldungen sind noch bis zum 21.07.2023 möglich🗓️ > Weitere Info: https://uni-w.de/0tcvj > > \#science #scienceslam #Sustainability #Wuppertal @wuppertal
ERNTE TEILEN (Dokumentarfilm, 2023)
Erfahre mehr über den Dokumentarfilm ERNTE TEILEN, über Solidarische Landwirtschaft und wie du zum SoLaWi-Botschafter werden kannst.
“ERNTE TEILEN” erzählt die Geschichte von Landwirt:innen, die dem Wachstumszwang unseres Systems etwas entgegensetzen und aus den Strukturen der konventionellen Landwirtschaft ausbrechen. Filmemacher und Aktivist Philipp Petruch begibt sich mit dem Film auf eine Reise zu drei SoLaWi-Initiativen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Sie verbindet ein klares Ziel: Mit Hilfe von Gemeinschaften schaffen sie einen lokalen Versorgungskreislauf nach den Werten von Ökologie und Gemeinwohl. Mit Mut, Gemeinschaftssinn und einem neuen Verhältnis von Konsument und Produzent können wir die Landwirtschaft verändern. Und ein kleines Stück die Welt.
Trailer auf YouTube: Ernte Teilen - Trailer (2 min)
- Länge: 81 Minuten
- Erscheinungsjahr: 2023
- Sprachen: Deutsch (UT: Englisch)
- FSK: Ab 0 Jahren
- Erstveröffentlichung: Premiere in Berlin im Babylon am 31.05.2023
- Drehorte: Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
- Finanzierung: Crowdfunding via Startnext und Gefördert von der Rentenbank
Der Film läuft aktuell an einzelnen Terminen in vielen deutschen Städten. Du kannst auch weitere Termine organisieren!
Wahrscheinlich ist 100% Reishülsen nicht stabil genug.
+1
Frage ist nur, ob man nicht 100% PLA verwenden könnte, das kann aus Mais zB hergestellt werden und hat eigentlich eine ausreichende Festigkeit.
Ich nehme an, der Hersteller wollte spezifisch ein Reststoffprodukt statt eines, das ggf. mit der Lebensmittelproduktion konkurriert. Eventuell ist da auch noch die Frage, ob der Mais gentechnisch verändert ist. Aber eigentlich eine gute Idee, denke ich (naiverweise).
[Edith: Laut Wikipedia lässt sich PLA auch aus Zuckerrübenschnitzeln herstellen, die eigentlich nur als Tierfutter verwendet werden. Das ist vermutlich nicht so dumm, zumal es eine Menge Zuckerrübenanbau in Deutschland gäbe, wenn man hier produzieren wöllte.]
PLA kann zwar recyclet und sogar kompostiert werden, tatsächlich stattfinden tut aber wahrscheinlich beides nicht und landet sowieso in der Verbrennungsanlage…
Kompostierbares Plastik ist eher Theorie, insbesondere bei allem, was über eine dünne Folie hinausgeht. In der Natur funktioniert es oft nicht, weil die Bedingungen nicht passen und in der Kompostieranlage dauert es normalerweise zu lange.