Unter dem Dach von Ukroboronprom ist die ukrainische Rüstungsindustrie versammelt. Doch bei der Produktion hakt es nicht nur wegen russischer Angriffe auf Panzer- und Munitionsfabriken. Der frühere Eisenbahnchef und ein junges Talent sollen das Ruder herumreißen.
Ein Punkt, der dabei hilft, die Produktion der Rüstungsindustrie aufrechtzuerhalten, ist die Tatsache, dass viele Fabriken auf ukrainischem Gebiet im Kalten Krieg mit der Möglichkeit eines Atomschlags im Hinterkopf gebaut wurden. "Diese Fabriken haben oftmals wirklich unterirdische Städte", erinnert Trubetskoy an das Stahlwerk Asowstal in Mariupol, das erst nach wochenlanger Belagerung fiel. "Die Produktionsmöglichkeiten unter der Erde sind groß."
Interessanter Fakt. Ich frage mich, wieso im Westen (meines Wissens nach) die Rüstungsproduktion fast nie verbunkert ist.
Denke einfach Kosten. Im 2. Weltkrieg war vieles in Bunkern, und danach gabs eigentlich relativ schnell gute Aufklärung und starke Waffen dass es evtl. Auch nur wenig gebracht hätte.